Zusammenfassung
Die durch Schall vermittelte Sprache ist das wichtigste Kommunikationsmittel des Menschen. Schall gelangt durch den äußeren Gehörgang zum Trommelfell. Das Trommelfell führt zusammen mit den 3 Gehörknöchelchen eine Impedanzanpassung zwischen Luft und Flüssigkeit durch, die es dem Schallsignal erlaubt, in das flüssigkeitsgefüllte Innenohr einzutreten. Im Innenohr wird der Schall entlang der Cochlea frequenzabhängig aufgespreizt und durch die äußeren Haarzellen verstärkt. Das verstärkte Schallsignal reizt innere Haarzellen, die es in ein Sensorpotential umwandeln. Das Sensorpotential führt zur Freisetzung afferenter Transmitter, die Nervenaktionspotentiale in den afferenten Fasern des Hörnervs auslösen. Es folgt eine Kette neuronaler Erregungen über den Hirnstamm und die Hörbahn bis zum auditorischen Cortex im Temporallappen.
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Literatur
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Zenner, HP. (1998). Hören. In: Schmidt, R.F. (eds) Neuro- und Sinnesphysiologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22216-4_11
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