Zusammenfassung
Die Onkologie ist das Haupteinsatzgebiet von Portsystemen. Viele Patienten sind aufgrund der Schwere ihrer Erkrankung auf einen dauerhaft sicheren Gefäßzugang angewiesen. Während in der Kinderonkologie wegen des „Anstichtraumas“ häufig Hickmann-Katheter zum Einsatz kommen, fällt die Wahl bei Erwachsenen fast immer auf einen Port. Viele Patienten haben einen schlechten Venenstatus, was periphere Venenverweilkanülen als Dauerlösung ausscheiden lässt. Es ist wichtig, Patienten schon zu Beginn der Therapie über Portsysteme aufzuklären. Hierbei spielt die Pflegefachkraft eine wichtige Rolle, da sie die onkologischen Patienten über die Vorteile eines Portsystems sensibel beraten kann, nachdem im Arztgespräch über die notwendige Zytostatikatherapie und Portsysteme aufgeklärt wurde.
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Eismann, S. (2020). Besonderheiten bei der Portpflege von onkologischen Patienten. In: Hennes, R., Müller, G. (eds) Portpflege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60483-0_8
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