Zusammenfassung
Während des Zweiten Weltkrieges war die Tätigkeit der neurologisch-psychiatrischen Fachgesellschaft zum Erliegen gekommen. Erst ab 1947 wurden Schritte zu ihrer Reorganisation unternommen. Psychiater und Neurologen, die an der Ausformulierung, Anpassung oder Umsetzung der Erbgesundheitspolitik beteiligt gewesen waren, aber während des Nationalsozialismus nicht zu den politisch exponierten Vertretern ihres Fachbereichs gehört hatten, waren hieran beteiligt.
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Notes
- 1.
Für diesen Personenkreis, der Ämter sowohl an der Universität als auch im staatlichen Gesundheitswesen und in der SED besetzte, fehlt noch eine kollektivbiographische Untersuchung.
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Dörre, S. (2021). Zwischenfazit: Schwache Organisationen und durchsetzungsfähige Netzwerke. In: Zwischen NS-"Euthanasie" und Reformaufbruch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60878-4_10
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