Auszug
Mit der anteiligen Zunahme der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor werden interaktive Arbeitstätigkeiten eingehender untersucht. Gelegentlich treten dabei zuspitzende Gegenüberstellungen zu Merkmalen von Arbeitstätigkeiten in der Produkterzeugung (monologische Tätigkeiten) auf, die missverständliche Übertreibungen nahe legen können. Das wäre auch im Interesse der weiteren Ausarbeitung des Konzepts zur Interaktionsarbeit (Büssing & Glaser, 1999) bedauerlich. Was sollte daher beim Kennzeichnen dieses Konzepts bedacht werden?
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Literatur
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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Hacker, W. (2006). Interaktive/dialogische Erwerbsarbeit — zehn Thesen zum Umgang mit einem hilfreichen Konzept. In: Böhle, F., Glaser, J. (eds) Arbeit in der Interaktion — Interaktion als Arbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90505-1_2
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