Zusammenfassung
Es gibt zwei Methoden der Anwendung manipulativer Verfahren. Bei der ersten, die eher als Mobilisation bezeichnet werden sollte, handelt es sich um eine sanftere, vorsichtig und mit Gefühl ausgeführte Bewegung in Form passiver rhythmisch oszillierender Bewegungen, die innerhalb oder am Ende des Bewegungsspielraums vorgenommen werden. Die zweite Methode besteht darin, daß eine Bewegung am Ende des Bewegungsspielraums durch eine plötzliche, ruckartige Schub- oder Stoßbewegung gedehnt wird. Der Unterschied zwischen beiden Techniken mag geringfügig erscheinen, wenn man eine intensiv angewandte Mobilisation mit einer sanften manipulativen Schubbewegung vergleicht, doch gibt es da einen wesentlichen Unterschied. Der Patient kann sich stets der Mobilisation widersetzen, wenn sie zu schmerzhaft zu werden droht, während bei der abrupt erfolgenden Manipulation jede Kontrolle durch den Patienten von vornherein unmöglich ist.
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© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Maitland, G.D. (1991). Prinzipien der Techniken. In: Manipulation der Wirbelsäule. Rehabilitation und Prävention, vol 24. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22128-0_5
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