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Wirbelsaite und Hirnanhang

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Archiv für mikroskopische Anatomie

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Reference

  1. A preliminary account of the development of the elasmobranch fishes. Quarterly Journal of microscop. Science, Oct. 1874.

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  1. Pag. 430.

Reference

  1. W. His, Untersuchungen über die erste Anlage des Wirbelthierleibs. Leipzig 1868. p. 118.

  2. W. Müller, Ueber den Bau der Chorda dorsalis. Jena’sche Zeitschrift. Bd. VI. 3.

Reference

  1. E. Dursy, Zur Entwickelungsgeschichte des Kopfes. 1869. p. 15.

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  1. 1. c. Atlas Taf. II, Fig. 13.

  2. Beiträge zur mikr. Anat. und Entwicklungsgesch. der Kochen und Haie. Leipzig 1852.

  3. Das Kopfskelet der Selachier. Leipzig 1872.

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  1. 1. c. p. 53.

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  1. Auch W. Müller lässt das vordere Ende der Chorda hakenförmig nach abwärts gekrümmt sein. »Indem das vordere Ende des zum Medullarrohr theilweise sich umwandelnden oberen Keimblatts bei den Cranioten das vordere Ende der Chorda im Wachsthum überflügelt, wölbt es sich vor letzterem nach abwärts, um die zukünftige Zwischenhirnbasis zu bilden. Dabei wird das vordere Ende der Chorda leicht abwärts gebogen. Wächst es zu dieser Zeit noch verhältnissmässig rasch, so erfährt es eine hakenförmige Krümmung« 1. c. p. 416. Wie sich aber diese Krümmung hinsichtlich des blinden Kopfdarmendes verhält, wird nicht näher angegeben. -Eine ähnliche hackenförmige Abwärtskrümmung beschreibt Gegenbaur (l.c.) bei Selachierembryonen. Die Chorda soll bei solchen (Acanthiasembryonen von 15–35 Mm. Länge) im mittleren Schädelbalken liegend sich plötzlich ventralwärts krümmen und unter der Basis des 3. Ventrikels mit einer feinen Spitze enden (also ohne Anschwellung). Die betreffende Abbildung (Taf. XXI Fig. 4) scheint aber nach einem extramedianen Durchschnitt gezeichnet zu sein, denn sie enthält kein Hypophysensäckchen, welches da schon entwickelt sein sollte.

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  1. Diese Angabe Götte’s lautet wörtlich: »Seitlich entstehen aus der Sinnesplatte die beiden Geruchsplatten, das Mittelstück geräth durch die Vorwölbung des Vorderhirns unter dieses und wächst dann zwischen diesem und dem anliegenden Epithel der hinteren Mundhöhle erst trichterförmig, dann in Gestalt eines scheinbar soliden Zapfens nach hinten aus. Das Ende desselben bleibt entweder oder wird doch sehr bald hohl und verwandelt sich, während die übrigeAnlage, derStiel des angeschwollenen Endes verkümmert, in dem Hirnanhang.« Archiv f. mikr. Anatomie, IX. Bd. p. 397.

  2. Ich habe diese Ansicht Götte’s schon im vorigen Jahre bestätigt und näher beschrieben im »Centralbl. f. d. med. Wissensch. 1874 Nr. 20«. Bald darauf wurde sie auch von Balfour für die Selachier angenommen. Er beschreibt aber den Vorgang nicht näher, sondern erwähnt nur kurz, die Entwicklung der Hypophyse bei Selachiern so gefunden zu haben, wie Götte bei den höheren Wirbelthieren. Quarterly Journal of microscop. Science Oct. 1874.

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  1. Archiv für Anatomie und Physiologie. 1838. Bd. V. p. 482.

  2. Der Bau des menschlichen Gehirns. Leipzig 1861. II. Theil p. 19.

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  1. O. c. Taf. I. Fig. 6.

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  1. O. c. p. 19.

  2. O. c. p. 21.

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  1. Handbuch der gesammten Augenheilkunde, v. Graefe und Saemisch 1874. Artikel »Linse« von J. Arnold.

  2. Von Säugern sind nur 2 Abbildungen gegeben: auf Taf. I. Fig. 6 (18 Mm. langer Schweinsembryo) und auf derselben Taf. I. Fig. 7 (von einem 4 Ctr. langen Schaafembryo).

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  1. Dasselbe behauptet Dursy. Um so eigenthümlicher finde ich bei ihm eine Angabe (O. c. p. 35), wonach bei einem 2,2 Cm. langen Rindsembryo, wo die Schädelbasis schon knorplig war, und nur mehr ein schmaler Bindegewebsstrang beide Knorpel trennte, die Chorda bis dahin eindrang und nach zwei korkzieherartigen Windungen zugespitzt unter dem vorderen Lappen der Hypophyse endete. »Er hatte sich also bereits von seinem Endkopf abgeschnürt, von welchem um diese Zeit nichts mehr zu sehen war«. Ich fand, dass die Chorda sich nie bis zum Bindegewebsstreif zwischen beiden Knorpeln erstreckt (vgl. Fig. 7 u. 11).

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  1. Auch Dursy kennt diese unebene Contour der Chorda, beschreibt sie aber höchst eigenthümlich. »Die Chorda verliert ihre gleichmässige Begrenzung, wird zerfetzt und zerbröckelt, macht jetzt den Eindruck eines in Rückbildung und Zertrümmerung befindlichen Gebildes« (O. c. p. 25).

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  1. H. Müller meinte, dass die Chorda in den Verknöcherungskern des hinteren Keilbeinkörpers eintritt. Dursy machte auf den Irrthum aufmerksam. O. c. p. 40.

  2. H. Müller: »Ueber das Vorkommen von Resten der Chorda dorsalis bei Menschen nach der Geburt und über ihr Verhältniss zu den Gallertgeschwülsten am Clivus« Zeitschrift f. rat. Medizin v. He nie u. Pfeufer, R. 3. Bd. II. 1858.

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  1. Kossmann, Bemerkungen über die sogenannte Chorda des Amphioxus. Verhandl. der Würzb. phys.-med. Gesellschaft Bd. VI.

  2. W. Müller, lieber den Bau der Chorda dorsalis. Jena’sche Zeitschrift, Bd. VI.

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  1. Entwicklungsgeschichte des Amphioxus lanceolatus. Mémoires de l’Acad. imp. des sciences de St. Petersbourg 1867. VII. Série. Tome XL No. 4.

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  1. Studien über den Amphioxus lanceolatus. Mém. de l’Acad. imp. des sciences de St. Petersbourg 1873. VII. Série Tome XIX. No. 7.

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  1. Bei Rindsembryonen liegt die Chorda ganz im Spheno-occipitalknorpel darin.

  2. Das Kopfskelet der Selachier. Leipzig 1872.

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  1. O. c. p. 421.

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v. Mihalkovics, V. Wirbelsaite und Hirnanhang. Archiv f. mikrosk. Anat. 11 (Suppl 1), 389–441 (1875). https://doi.org/10.1007/BF02933808

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