Zusammenfassung
Der Lebensweg des jüdischen Urologen Paul Rosenstein (1875–1964) charakterisiert exemplarisch das Schicksals eines Wissenschaftlers zu Beginn des 20. Jahrhundert im Spannungsfeld zwischen beginnender Fachetablierung der Urologie an großstädtischen Krankenhäusern, beruflichem Erfolg sowie massiven Einschnitten während der NS Zeit und Flucht aus Nazi Deutschland über ein von wirtschaftlicher Depression geprägtes und wenig aufnahmewilliges New York nach Brasilien, wo er seinen Lebensabend verbrachte.
Abstract
The biography of Paul Rosenstein (1875–1964) serves as an example of the fate of a Jewish scientist at the beginning of the twentieth century in an area of conflict between the development of urology as a specialty at greater urban hospitals, professional achievements as a surgeon and scientist, drastic breaks during Nazi era and escape from Nazi terror via New York to Brazil.
Notes
Scholz A, Bellmann J Dresden/Ulm, Analyse der jüdischen Urologen und ihrer Lebenswege, Prof. H. Fangerau, M. Krischel, M. A., Institut für Geschichte. Theorie und Ethik der Medizin, Ulm, Analyse der Rolle der deutschen Urologie im NS Staat, Prof. M. Skopec, Mag. F. Butta-Bieck, Österreichische Urologie, Int. Nitze-Leiter-Forschungsgesellschaft, Wien.
Zur Problematik von Ärztebiographien während der NS-Zeit.
Auch der Vater des Kölner Urologen Berthold Goldberg war Sohn eines Rabbiners, des Joel Goldberg aus Ahlen, Westf.
Archiv Humb. U. Best. 1100: Rosenstein Paul v. 07.06.1896.
Für jüdische Ärzte war es schwer, trotz Reputation Karriere zu machen und ein Ordinariat zu erhalten, allenfalls ein Extraordinariat war möglich.
Zur Rolle Stichs in der NS-Zeit ist eine Untersuchung der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie in Vorbereitung (Ärztezeitung 16.06.2011, Deutsche Gesellschaft für Chirurgie 1933–1945), http://www.idw-online.de/de/news427584 (Recherche 29.06.2011).
Nach dem ersten Weltkrieg war die Einrichtung ein Tuberkulosekrankenhaus.
Israel J Eigenhändiger Brief, dat. Berlin 5.2.1919 – zit. nach Katalog Antiquariats Autographen & Bücher Eberhard Köstler (Accessed April 7, 2007, at http://cgi.zvab.com/SESSz81262642111199450871/cgi-bin/n_xsearch.cgi?ath=Israel+James&tle=%22Eigenh+Brief+mit+U%22&lang=de&lo=gr2&mode=detail&dcurr=EUR&scurr=EUR&uc=de&shp=0&noimg=.) zitiert in Wenske, S. J. Die Herausbildung urologischer Kliniken in Berlin – Ein Beitrag zur Berliner Medizingeschichte, Logos, Berlin 2009 zugleich Diss. Charité Universitätsmedizin Berlin 30.09.2008.
Vom Heckdesch zum Hightech 250 Jahre jüdisches Krankenhaus Berlin, http://www.uni-potsdam.de/db/jkb/german/geschichte.html (Recherche 08.02.2011).
Als Beispiel für den gut eingeführten Gebrauch in einer allgemeinen OP-Handreichung für Pflegepersonal.
Als Beispiel für die Gängigkeit des Begriffes zu Lebzeiten des Autors in einem klinischen Text.
Die Ausschaltung der jüdischen und politisch missliebigen Kassenärzte besorgte der Hartmannbund im Verein mit den (ihm eng verbundenen) örtlichen Kassenärztlichen Vereinigungen.
Nach dem Erlass der „Vierten Verordnung zum Reichsbürgergesetz“ vom 25. Juli 1938 wurde jüdischen Ärzten mit Wirkung vom 30. September 1938 an die Approbation (Bestallung) entzogen. Von den 3152 noch praktizierenden jüdischen Ärzten erhielten 709 eine „widerrufliche Genehmigung“, als „Krankenbehandler“ für jüdische Patienten tätig zu sein.
Besonders schwerwiegend wirkte sich diese Maßnahme auf meine ärztliche und wissenschaftliche Tätigkeit aus, denn ich konnte an keinem Kongress und keiner Tagung im Ausland mehr teilnehmen.
Wellcome Library SA/CRC/N.5:Box 82.
Die Beamtenbestechung war häufig das einzige Mittel, einen Pass zu erhalten.
Der Name Dresden war für mehrere Personenschiffe charakteristisch, MS DRESDEN des Norddeutschen Lloyd, Kombifrachter,1937–1944, versenkt, später gehoben und 1950 als „Doba“ gestrandet. http://forumarchiv.balsi.de/marine/13756.html (Recherche 08.02.2011).
Landesarchiv Berlin B Rep. 025-04 Nr. 4058IRSO, v 21.
Landesarchiv Berlin B Rep 025-04 4058 IRSO Blatt v16-v19, Schreiben des IRSO 11. 2. 1955 bezüglich seines Auswanderersperrkontos bei der Deutschen Bank.
Landesarchiv Berlin B Rep. 025/04 Nr. 4058IRSO.
Akte Heusch persönliches Schreiben an Heusch vom 13. 10. 1953, Museum und Archiv, Deutsche Gesellschaft für Urologie.
Alfred Rothschild war durch ein gut illustriertes Lehrbuch der Urologie 1911 sowie die Ikonographia Urologica schon früh publizistisch innerhalb der Spezialdisziplin in Erscheinung getreten.
BArch B122/38731.
Literatur
Schäfer G, Groß D (2008) Medizinische Wissenschaft im Dritten Reich: Das Beispiel Aachen: Ein Forschungsaufriss. In: Groß D (Hrsg) Studien des Aachener Kompetenzzentrums für Wissenschaftsgeschichte Bd 2, Wissenschaftsgeschichte im Rheinland unter besonderer Berücksichtigung von Raumkonzepten. Kassel University Press, Kassel, S 193–212
Koppitz U, Halling T, Fangerau H (2009) Nazifizierung und Entnazifizierung am Beispiel der Medizinischen Akademie Düsseldorf. In: Schleiermacher S, Schagen U (Hrsg) Wissenschaft macht Politik. Thieme, Stuttgart
Moll F, Rathert P, Fangerau H (2009) Urologie und Nationalsozialismus am Beispiel von Leopold Casper (1859–1959). Urologe 48:1094–1102
Moll F, Krischel M, Rathert P, Fangerau H (2010) Urologie und Nationalsozialismus, Alexander von Lichtenberg (1880–1949). Urologe 49:1179–1187
Moll F (2008) Eugen Joseph, ein Urologe im Spannungsverhältnis zwischen Fachetablierung und eigener Identität. Vortrag DGU Stuttgart, V12, Geschichte der Urologie, 26.09.2008
Krischel M, Moll F (2011) Alexander von Lichtenberg (1880–1949). Historia Urol Europ 18:203–214
Krischel M, Moll F, Engel R, Fangerau H (2010) Forschungsperspektiven zur Geschichte der Urologie in Deutschland, 1933–1934. Urologe 49:1188–1193
Moll F, Krischel M, Fangerau H (2010) Urology in Germany, Nazism and World War II. In: Mattelaer J, Schultheiss D (eds) Europe – The Cradle of Urology. History Office of the European Association of Urology, Arnhem, Netherlands, pp 262–271
Voswinckel P (2005) Stichwort „Rosenstein“. Neue Deutsche Biographie 22:73–74, http://www.deutsche-biographie.de/sfz108207.html (Recherche 08.02.2011)
Voswinckel P (2004) Damnatio memoriae: Kanonisierung, Willkür und Fälschung in der ärztlichen Biographik. In: Bayer K, Sparing F, Woelk W (Hrsg) Universitäten und Hochschulen im Nationalsozialismus und der frühen Nachkriegszeit. Steiner, Wiesbaden, S 249–270
Hartung von Doetinchem D, Winau R (1989) Zerstörte Fortschritte. Das Jüdische Krankenhaus in Berlin 1761, 1861, 1914, 1989. Hentrich & Hentrich, Berlin, S 137–140
Winau R, Vaubel E (1983) Chirurgen in Berlin, 100 Portraits. de Gruyter, Berlin
Frank M, Bergdolt K (2009) Berthold Goldberg (1866–1925) a busy practitioner. J Urol 181:386
Kultische Anatomie (2008) Etruskische Körperteil-Votive aus der Antikensammlung der Justus-Liebig-Universität Giessen (Stiftung Ludwig Stieda) Ausstellung Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt 13. März bis 31. August 2008
Rosenstein P (1954) Narben bleiben zurück. Kindler und Schiermeyer, Bad Wörishofen, S 66–78
Herzig A. (2010) 1815–1830 Emanzipation und Akkulturation. In: Jüdisches Leben in Deutschland. Informationen zur politischen Bildung 307:36–47
Kröner HP (1993) Die Emigration von Medizinern unter dem Nationalsozialismus. In: Bleker H; Jachertz N (Hrsg) Medizin im „Dritten Reich“, 2. Aufl. Deutscher Ärzte Verlag, Köln, S 78–86
Schultze-Seemann F (1983) Das medizinische Werk James Israels. In: Winau R (Hrsg) James Israel, 1848–1926. Wiesbaden, S 217
Schultheiss D (2008) James Israel (1848–1926). Entdecker der Aktinomykose sowie Pionier der Nierenchirurgie. Akt Urol 39:105–108
Moll F (2000) Anfänge der modernen Urochirurgie im 19. Jahrhundert. In: Schultheiss D, Rathert P, Jonas U (Hrsg) Streiflichter aus der Geschichte der Urologie. Springer, Berlin Heidelberg New York, S 22–27
Berliner Adressbuch (1906) Berliner Adressbuch. Scherl, Berlin, http://adressbuch.zlb.de/searchResultAdressbuch.php?&CatalogName=adre2007&CatalogCategory=adress&CatalogLayer=3&ImgId=139446 (Recherche 08.02.2011)
Berliner Adressbuch (1904) Berliner Adressbuch. Scherl, Berlin, S 1548 (Recherche 08.02.2011)
Stürzbecher M (2007) Tuberkulosebekämpfung in Berlin, die Vorgeschichte von Heckesborn. In: Seehausen V, Bauer T, Kaiser D, Loddenkämper R (Hrsg) Von der Phthisiologie zur Pneumologie und Thoraxchirurgie: 60 Jahre Lungenklinik Heckesborn. Thieme, Stuttgart, S 4
Jenss H, Simon H (2010) Hermann Strauß (1868–1944): Internist und Wissenschaftler in der Charité und im Jüdischen Krankenhaus Berlin. Hentrich & Hentrich, Berlin
Rosenstein P (1901) Ein Fall von Implantation der Urethra ins Rectum. Langenbecks Archiv Klin Chir 60:359–368
Rosenstein P (1925) Ein funktioneller Lumbalschnitt zur Freilegung der Niere. Z Urol Chir 17:119–126
Rosenstein P (1929) Ersatz der fehlenden Harnröhre bei der Hypospadia penoscrotalis durch Blasenschleimhaut. Z Urol 23(6):7
Rosenstein P (1929) Die Prostatahypertrophie, Ihre Erkennung und Behandlung, Beihefte zur Medizinischen Klinik, 25. Jhrg. Heft 3/4. Urban und Schwarzenberg, Berlin Wien
Rosenstein P, Köhler H (1928) Über die Beeinflussung der Darmparalyse durch Nikotin- injektion in das Ganglion coeliacum. Langenbecks Arch Klin Chir 210:315–335
Rosenstein P (1921) Pleura Empyem und Rivanol. Klin Wschr 4:554–548
Rosenstein P (1931) Neue Gedanken zur Karzinombehandlung. Med Klin 27:1095–1098
Rosenstein P (1900) Über Knorpel und Knochenbildung in Herzklappen. Virch Arch 162:100–114
Rosenstein P (1927) Aktinomykose der Harn- und Geschlechtsorgane: In: v Lichtenberg A, Voelcker F, Wildbolz H (Hrsg) Handbuch der Urologie: Spezielle Urologie, 2. Teil. Springer, Berlin, S 218–235
Rosenstein P (1923) Die Pyelolithotomia anterior. Z Urol Chir 12:269–272
Alken CE, Dix VW, Weyrauch HM, Wildbolz E (Hrsg) (1961) Handbuch der Urologie, Bd XIII/1: Operative Urologie I. Springer, Berlin, S 212
Lurz H (1956) Ein muskelschonender Lumbalschnitt zur Freilegung der Niere. Chirurg 27:125–128
Lurz L, Lurz H (1961) Der muskelschonende Lumbalschnitt. In: Guleke N, Zenker R, Kirschner M (Hrsg) Allgemeine und spezielle Chirurgische Operationslehre, 2. Aufl., Bd 8: Die Eingriffe an den Harnorganen, Nebenniere und Männlichen Geschlechtsorganen. Springer, Berlin, S 98–103
Boeminghaus H (1954) Urologie, Operative Therapie, Indikation, Klinik, 4. Aufl. Werk-Verlag Banaschewski, München, S 18–23
Middelanis-Neumann I, Havemann U, Liehn M et al (2007) OP Handbuch, 4. Aufl. Springer, Heidelberg
Kirschner M (1937) Die Eingriffe am Harnapparat und an den männlichen Geschlechtsteilen, Bd 5, Teil 2: Allgemeine und Spezielle Chirurgischen Operationslehre. Springer, Berlin
Alken CE, Dix VW, Weyrauch HM, Wildbolz E (Hrsg) (1961) Handbuch der Urologie, Bd XIII/1: Operative Urologie I. Springer, Berlin
Rosenstein P (1915) Ein Fall von erfolgreich operierter fortschreitender Thrombose der Vena subclavia. Dtsch Med Wschr 36
Rosenstein P (1921) Die Pneumoradiographie des Nierenlagers, ein neues Verfahren zur radiologischen Darstellung der Nieren und ihrer Nachbarorgane (Nebenniere, Milz, Leber). Z Urol 15:447–458
Lewin A (1923) Fortschritte in den Urologischen Untersuchungsmethoden. Klin Wschr 3:1821–1823
Moll F, Rathert P (2004) Die Entwicklung der bildgebenden Diagnostik in der Urologie. In: Konert J, Dietrich H (Hrsg) Illustrierte Geschichte der Urologie. Springer, Berlin, S 195–212
Tenckhoff B (1923) Über Appendicitis fibroplastica im Bruchsack und andere Dickdarmtumoren. Langenbecks Arch Klin Chir 182:57–82
Dietrich HG (206) Die Berliner Urologische Gesellschaft von 1912–2006. Urologe 45:1103–1108
Berliner Adressbuch (1932) Berliner Adressbuch I, S. 461 (Casper) S. 2763 (Rosenstein). Scherl, Berlin, (Recherche 08.02.2011)
Schwoch R (Hrsg) (2009) Berliner Jüdische Kassenärzte und ihr Schicksal im Nationalsozialismus. Hentrich & Hentrich, Teetz/Berlin
Jachertz N (2008) NS-Machtergreifung: Freudigst fügte sich die Ärzteschaft. Dtsch Ärztebl 105(12):A-622/B-549/C-537
Walk J (1981) Das Sonderrecht für die Juden im NS Staat. Eine Sammlung der gesetzlichen Maßnahmen und Richtlinien- Inhalt und Bedeutung. Hüthig, Heidelberg, S 8
Grote H (1938) Bestallungsentziehung der jüdischen Ärzte. Dtsch Ärzteblatt 69(32/33):546
Seidler E (1998) Das Schicksal jüdischer Kinderärzte im Nationalsozialimus. Ein Vorbericht. Monatsschr Kinderheilk 146:788–753
Damskis LL (2009) Zerrissene Biografien Jüdische Ärzte zwischen nationalsozialistischer Verfolgung, Emigration und Wiedergutmachutng. alitera, München, S 39
Döscher HJ (1938) „Reichskristallnacht“. Die Novemberpogrome 1938. Berlin, S 117
Berliner Adressbuch (1938) Berliner Adressbuch. Scherl, Berlin, S 2328
Blumberg G (2007) Flucht deutscher Juden über die Grenze. In: Stengel K (Hrsg) Vor der Vernichtung. Die Staatliche Enteignung der Juden im Nationalsozialismus, Campus, Frankfurt, S 94–113
Gulie Ne’eman Arad (2000) America, Its Jews, and the Rise of Nazism. Indiana University Press, Bloomington
Seidler E (1998) Das Schicksal jüdischer Kinderärzte im Nationalsozialimus Ein Vorbericht Monatsschr. Kinderheilk 146 750
Kümmel WF (1993) „Die Ausschaltung“- Wie die Nationalsozialisten die jüdischen und die politisch missliebigen Ärzte aus dem Beruf verdrängten – Emigrantenschicksale. In: Blecker J, Jachertz N (Hrsg) Medzin im „Dritten Reich“, 2. Aufl, Deutscher Ärzte Verlag, Köln, S 74–76
Pearle KM (1984) Ärzteemigration nach 1933 in die USA. Der Fall New York. Med Hist J 19:111–137
Schmid HD (2000) Finanztod – Die Zusammenarbeit von Gestapo und Finanzverwaltung bei der Ausplünderung der Juden in Deutschland. In: Paul G, Mallmann K (Hrsg) Die Gestapo im Zweiten Weltkrieg. Primus, Darmstadt
Kühl R (2011) Leitende Aachener Klinikärzte und ihre Rolle im „Dritten Reich“. In: Groß D (Hrsg) Studien des Aachener Kompetenzzentrums für Wissenschaftsgeschichte, Bd. 11:109–113
Krischel M, Moll F, Engel R, Fangerau H (2010) Forschungsperspektiven zur Geschichte der Urologie in Deutschland, 1933–194. Urologe 49:1188–1193
Rothschild A (1911) Lehrbuch der Urologie und männlichen Sexualorgane. Klinkhardt, Leipzig
DGU (1950) Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie in Düsseldorf vom 29. September bis 1. Oktober 1949. 1950, XVI–XVII, Thieme, Leipzig. Schreiben vom 23. 10. 1934 Deutsche Gesellschaft für Urologie an das Amtsgericht Charlottenburg,v45, Landesarchiv Berlin B Rep 042 26939
Schagen U (2010) Walter Stoeckel (1871–1861) als (un) politischer Lehrer- Kaiser der deutschen Gynäkologen in Geschichte der Berliner Universitäts-frauenkliniken. In: David M, Ebert A (Hrsg) de Gruyter, Berlin, S 200–218, http://www.ihre-gesundheit.tv/historie-der-medizin/walter-stoeckel/ (Recherche 08.02.2011)
Winstel T (2006) Verhandelte Gerechtigkeit. Rückerstattung und Entschädigung für jüdischen NS-Opfer in Bayern und Westdeutschland. Studien zur Zeitgeschichte, Bd 72. Odenbourg, München
Geisel E (1981) Im Scheunenviertel. Severin und Siedler, Berlin
Pagel L (1901) Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Springer, Berlin Wien, S 842–843
Kuller C (2009) Finanzverwaltung und Judenverfolgung. Die Entziehung jüdischen Vermögens in Bayern während der NS-Zeit. Beck, München
Interessenkonflikt
Keine Angaben
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Moll, F., Krischel, M., Rathert, P. et al. Urologie und Nationalsozialismus. Urologe 50, 1143–1153 (2011). https://doi.org/10.1007/s00120-011-2639-y
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s00120-011-2639-y
Schlüsselworte
- Paul Rosenstein
- Geschichte der Urologie
- Geschichte der Medizin
- Medizin und Nationalsozialismus
- Holocaust