Zusammenfassung
Der Beitrag setzt sich mit den Professionalisierungsnotwendigkeiten einer inklusiven Schule auseinander. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Kooperationsverhältnissen zwischen Lehrkräften aus der Grundschule und sonderpädagogisch ausgebildeten Lehrkräften. Hierzu werden zentrale Modelle diskutiert und Schlussfolgerungen für eine inklusive LehrerInnenbildung gezogen, die vor dem Hintergrund der Erfahrungen der integrierten Sonderpädagogik an der Uni Bielefeld erörtert werden.
Abstract
The article discusses the relevance of professionalism for inclusive schooling. It focuses on cooperation between primary school teachers and special education teachers. Analysing central models of cooperation conclusions are drawn with respect to university education of teachers for inclusive schooling. Against this background experiences of the degree programme “integrated special education” at the Bielefeld University are reconsidered.
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Notes
Reiser (1998) unterscheidet dabei zwei Varianten: die Variante a) der gemeinsamen und gleichberechtigten Unterrichtung und Förderung aller Kinder durch das Team von Grundschullehrkraft und sonderpädagogisch ausgebildeter Lehrkraft, und die Variante b), die eine eher externe Beratungs- und Unterstützungsrolle der Sonderpädagoginnen gegenüber den Grundschullehrkräften vorsieht.
Genauso wie es Kolleginnen und Kollegen gibt, die besonders spezialisiert sind auf den Bereich Deutsch als Zweitsprache oder Lese-Rechtschreibschwierigkeiten.
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Lütje-Klose, B., Miller, S. & Ziegler, H. Professionalisierung für die inklusive Schule als Herausforderung für die LehrerInnenbildung. Soz Passagen 6, 69–84 (2014). https://doi.org/10.1007/s12592-014-0165-7
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