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Licensed Unlicensed Requires Authentication Published by De Gruyter Oldenbourg May 3, 2017

Die richtige Mischung? Ein randomisiertes Experiment zur Datenqualität bei der Kombination von Telefon- und Onlineerhebung in der empirischen Sozialforschung

The Right Mix? A Randomized Experiment to Analyze Data Quality when Combining Telephone and Online Surveys in Empirical Social Research
  • Gerhard Krug

    Gerhard Krug, geb. 1974 in Bayreuth. Bis 2003 Studium der Soziologie in Bamberg. 2009 Promotion in Bamberg. Habilitation 2016 in Hannover. Seit 2003 Mitarbeiter am Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB), Nürnberg. Seit 2010 gleichzeitig Akademischer Rat a.Z. an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2016 Vertretungsprofessor für empirische Wirtschaftssoziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg.

    Forschungsschwerpunkte: Arbeitsmarktsoziologie, Soziologische Netzwerkforschung, Gesundheitssoziologie, Methoden der empirischen Sozialforschung

    Wichtigste Publikationen: In-work Benefits for Low-Wage Jobs: Can Additional Income Reduce Employment Stability? European Sociological Review 25, 2009: 459–474; Fehlende Daten bei der Verknüpfung von Prozess- und Befragungsdaten. Ein empirischer Vergleich ausgewählter Missing Data Verfahren. Methoden, Daten, Analysen. 4, 2010: 27–57; Zuletzt in dieser Zeitschrift: Network-based job search – An analysis of monetary and non-monetary labor market outcomes for the low-status unemployed (mit M. Rebien): ZfS 41, 2012, 316–333

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    , Johann Carstensen

    Johann Carstensen, geb. 1984 in Hamburg. Bis 2010 Studium der Soziologie, Politischen Wissenschaft und Neueren deutschen Literatur- und Medienwissenschaft in Kiel. 2016 Promotion in Nürnberg. Von 2010 bis 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der CAU zu Kiel und der FAU Erlangen-Nürnberg. Seit 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW).

    Forschungsschwerpunkte: Bildungsforschung, Gesundheitssoziologie, soziale Ungleichheit.

    Wichtigste Publikationen: Health Returns to Education and Educational Systems (mit Monika Jungbauer-Gans), in A. Hadjar & C. Gross (Hrsg.), Educational Systems and Educational Inequalities. International Comparisons, Bristol 2016; Die Messung von Gesundheit, in M. Jungbauer-Gans & P. Kriwy (Hrsg.), Handbuch Gesundheitssoziologie, Wiesbaden 2016.

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    and Peter Kriwy

    Peter Kriwy, geb. 1970 in München. Bis 1998 Studium der Soziologie an der LMU München, 2007 Promotion an der CAU zu Kiel und 2013 Habilitation an der FAU Erlangen-Nürnberg. Seit 2014 ist er Professor für Soziologie mit Schwerpunkt Gesundheitsforschung an der TU Chemnitz. Zudem ist er seit 2014 Sprecher der Sektion Medizin- und Gesundheitssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.

    Forschungsschwerpunkte: Evaluation gesundheitsbezogener Interventionen, Regionale gesundheitliche Ungleichheit, Analyse von seltenen Erkrankungen, Telemedizin, Gerechtigkeitsaspekte im Gesundheitswesen.

    Wichtigste Publikationen: Handbuch Gesundheitssoziologie, Springer VS (im erscheinen) zusammen mit Monika Jungbauer-Gans. The influence of regional social inequality and labour market characteristics on health. In: Comparative Population Studies 38 (2013) 3: 769–794 zusammen mit Christiane Gross und Look Who’s Talking: Compositional Effects of Gender and Status on Verbal Contributions at Sociology Conferences. In: Gender, Work & Organization 20 (2013) 5: 545–560 zusammen mit Christiane Gross und Anja Gottburgsen.

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Zusammenfassung:

Der Beitrag untersucht die Datenqualität einer kombinierten Telefon- und Onlinebefragung. Solche Mixed-Mode-Designs werden in der deutschen akademischen Sozialforschung noch relativ selten eingesetzt, obwohl damit eine Reihe von Vorteilen verbunden sein kann. Allerdings können sich auch negative Effekte aus einer Kombination von Daten aus verschiedenen Quellen ergeben. Im Rahmen eines randomisierten Experimentes werden eine Single-Mode-Telefonbefragung und eine Mixed-Mode-Telefon-/Onlinebefragung hinsichtlich mehrerer Indikatoren der Datenqualität untersucht. Vorteilhafte Effekte zeigt die Mixed-Mode-Erhebung bezüglich einer erhöhten Responserate. Zudem liegen die soziodemographischen Merkmale der Befragten näher an der Grundgesamtheit und Antworten auf sensitive Fragen weisen geringere Messfehler auf. Andererseits erhöht sich die Antwortverweigerung, allerdings nur unter sehr spezifischen (und vermeidbaren) Bedingungen.

Abstract :

This study investigates the data quality achieved by combining telephone and online surveys. Mixed-mode designs are rarely implemented in German academic social research, even though this procedure may offer several advantages. It is also possible that some negative effects may result from combining data from different sources. A randomized experiment is used to compare a single-mode telephone survey with a mixed-mode telephone and online survey which investigate a variety of indicators of data quality. In the mixed-mode condition the response rate was significantly higher, the composition of the sociodemographic variables of the sample is closer to the population distribution, and social desirability bias was also reduced. In some cases non-response rises, but these specific circumstances are easily avoidable.

Über die Autoren

Gerhard Krug

Gerhard Krug, geb. 1974 in Bayreuth. Bis 2003 Studium der Soziologie in Bamberg. 2009 Promotion in Bamberg. Habilitation 2016 in Hannover. Seit 2003 Mitarbeiter am Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB), Nürnberg. Seit 2010 gleichzeitig Akademischer Rat a.Z. an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2016 Vertretungsprofessor für empirische Wirtschaftssoziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Forschungsschwerpunkte: Arbeitsmarktsoziologie, Soziologische Netzwerkforschung, Gesundheitssoziologie, Methoden der empirischen Sozialforschung

Wichtigste Publikationen: In-work Benefits for Low-Wage Jobs: Can Additional Income Reduce Employment Stability? European Sociological Review 25, 2009: 459–474; Fehlende Daten bei der Verknüpfung von Prozess- und Befragungsdaten. Ein empirischer Vergleich ausgewählter Missing Data Verfahren. Methoden, Daten, Analysen. 4, 2010: 27–57; Zuletzt in dieser Zeitschrift: Network-based job search – An analysis of monetary and non-monetary labor market outcomes for the low-status unemployed (mit M. Rebien): ZfS 41, 2012, 316–333

Johann Carstensen

Johann Carstensen, geb. 1984 in Hamburg. Bis 2010 Studium der Soziologie, Politischen Wissenschaft und Neueren deutschen Literatur- und Medienwissenschaft in Kiel. 2016 Promotion in Nürnberg. Von 2010 bis 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der CAU zu Kiel und der FAU Erlangen-Nürnberg. Seit 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW).

Forschungsschwerpunkte: Bildungsforschung, Gesundheitssoziologie, soziale Ungleichheit.

Wichtigste Publikationen: Health Returns to Education and Educational Systems (mit Monika Jungbauer-Gans), in A. Hadjar & C. Gross (Hrsg.), Educational Systems and Educational Inequalities. International Comparisons, Bristol 2016; Die Messung von Gesundheit, in M. Jungbauer-Gans & P. Kriwy (Hrsg.), Handbuch Gesundheitssoziologie, Wiesbaden 2016.

Peter Kriwy

Peter Kriwy, geb. 1970 in München. Bis 1998 Studium der Soziologie an der LMU München, 2007 Promotion an der CAU zu Kiel und 2013 Habilitation an der FAU Erlangen-Nürnberg. Seit 2014 ist er Professor für Soziologie mit Schwerpunkt Gesundheitsforschung an der TU Chemnitz. Zudem ist er seit 2014 Sprecher der Sektion Medizin- und Gesundheitssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.

Forschungsschwerpunkte: Evaluation gesundheitsbezogener Interventionen, Regionale gesundheitliche Ungleichheit, Analyse von seltenen Erkrankungen, Telemedizin, Gerechtigkeitsaspekte im Gesundheitswesen.

Wichtigste Publikationen: Handbuch Gesundheitssoziologie, Springer VS (im erscheinen) zusammen mit Monika Jungbauer-Gans. The influence of regional social inequality and labour market characteristics on health. In: Comparative Population Studies 38 (2013) 3: 769–794 zusammen mit Christiane Gross und Look Who’s Talking: Compositional Effects of Gender and Status on Verbal Contributions at Sociology Conferences. In: Gender, Work & Organization 20 (2013) 5: 545–560 zusammen mit Christiane Gross und Anja Gottburgsen.

Danksagung:

Wir danken dem Robert Koch-Institut (Berlin) für die Projektförderung (FKZ 1362/1-978), der ForschungsWerk GmbH für die fachkundige Durchführung der Telefoninterviews und den Projekthilfskräften Florian Leßmann, Frank Pisch und Aline Zucco für ihre Unterstützung bei der Feldarbeit. Frühere Versionen dieser Arbeit wurden u. a. auf den Joint Statistical Meetings 2011, der Tagung der European Survey Research Association 2011, dem DGS Kongress 2012, der Frühjahrstagung 2014 der Sektion „Methoden der empirischen Sozialforschung“ der DGS präsentiert. Bei den TeilnehmerInnen bedanken wir uns für ihre wertvollen Hinweise. Besonderer Dank gilt hierbei Andreas Diekmann, Frauke Kreuter und Mark Trappmann. Zudem danken wir den anonymen Gutachtern und den Herausgebern der ZfS für konstruktive Verbesserungsvorschläge.

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Zusatzmaterial:

Die Onlineversion dieses Artikels (DOI 10.1515/zfsoz-2017-1006) bietet Zusatzmaterial für autorisierte Benutzer.


Online erschienen: 2017-5-3
Erschienen im Druck: 2017-5-1

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