Laryngorhinootologie 2003; 82(11): 758-759
DOI: 10.1055/s-2003-44540
Rundtischgespräch
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Indikation bildgebender Verfahren

Indications for Imaging TechniquesF.  Waldfahrer1 , H.  Iro1
  • 1Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohrenkranke der Universität Erlangen-Nürnberg
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Publication Date:
21 November 2003 (online)

Die Fortschritte in der HNO-Heilkunde in den letzten Jahren sind vor allem auch auf die stetige Weiterentwicklung der bildgebenden Verfahren zurück zu führen. Durch die Ergänzung der konventionellen Röntgendiagnostik um die Schnittbildverfahren (Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Sonographie) war es zunehmend möglich, Diagnosen früher und präziser zu stellen, so dass konsekutiv auch zahlreiche Therapieverfahren verfeinert oder sogar neu entwickelt werden konnten. Interventionelle radiologische Verfahren eröffneten weitere diagnostische (Angiographie) und therapeutische (Embolisation) Optionen.

Ziel des von H. Iro, Erlangen, moderierten Rundtischgesprächs war die Abgrenzung der Differenzialindikationen der einzelnen genannten bildgebenden Verfahren aus medizinischer und auch aus wirtschaftlicher Sicht.

T. Brusis, Köln, vertrat hierbei die konventionelle Röntgendiagnostik, H. Greeß, Erlangen, die CT- und MRT-Diagnostik, R. v. Kummer, Dresden, die interventionelle Radiologie und H. Iro die Sonographie. F. Bootz, Bonn, kam die Aufgabe zu, die Anforderungen des Klinikers an die bildgebenden Disziplinen anhand von Fallbeispielen zu formulieren.

Prof. Dr. Heinrich Iro

Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohrenkranke der Universität Erlangen-Nürnberg ·

Waldstraße 1 · 91054 Erlangen

Email: heinrich.iro@hno.imed.uni-erlangen.de

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