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Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit 1/2004

01.05.2004 | DRG

Aktueller Stand in der Fallkostenabrechnung nach DRG

Sicht des MDK

verfasst von: Prof. Dr. M. L. Hansis

Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit | Sonderheft 1/2004

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Zusammenfassung

Mit Einführung einer pauschalierten Vergütung kommt einerseits dem Akt der „stationären Aufnahme ins Krankenhaus“ und andererseits der Kodierung von Diagnosen, Nebendiagnosen und Prozeduren eine weit höhere Bedeutung zu als bisher. Der Gesetzgeber hat dementsprechend den Krankenkassen die Möglichkeit gegeben, auf 2 Wegen (Einzelfallprüfung und Stichprobenprüfung) die Richtigkeit der Kodierung, die Notwendigkeit der stationären Aufnahme und die Angemessenheit der Dauer des stationären Aufenthalts durch den MDK zu hinterfragen. Die medizinischen Dienste haben sich auf diese Aufgabe vorbereitet. Es werden und wurden Prüfroutinen und Kriterienkataloge erarbeitet, die der allgemeinen ärztlichen Überzeugung entsprechen, die mit dem Alltagsleben im Krankenhaus vereinbar sind und die insbesondere jederzeit allgemein einsehbar und bekannt sind. Die medizinischen Dienste werden große Anstrengungen unternehmen, die ihnen zugewiesenen Aufgaben mit Ernst, sachbezogen und unparteiisch zu erledigen. Soweit ihnen dies gelingt, erwarten sie im Gegenzug von den Krankenhäusern einen partnerschaftlichen und respektvollen Umgang mit ihren Prüfärztinnen und Prüfärzten.
Metadaten
Titel
Aktueller Stand in der Fallkostenabrechnung nach DRG
Sicht des MDK
verfasst von
Prof. Dr. M. L. Hansis
Publikationsdatum
01.05.2004
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Trauma und Berufskrankheit / Ausgabe Sonderheft 1/2004
Print ISSN: 1436-6274
Elektronische ISSN: 1436-6282
DOI
https://doi.org/10.1007/s10039-003-0806-0

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