Erschienen in:
01.06.2018 | Allgemeinmedizin | Leitthema
„K(l)assenpädiatrie“ – quo vadis?
verfasst von:
Prim. Ass.-Prof. DDr. P. Voitl, MBA
Erschienen in:
Monatsschrift Kinderheilkunde
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Ausgabe 9/2018
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Zusammenfassung
Hintergrund
Im Gesundheitswesen stehen umfangreiche Änderungen in der Versorgungslandschaft bevor. Es gilt, den hohen Standard der Kindergesundheitsversorgung in Österreich zu erhalten und auch zu erweitern. Defizite liegen derzeit v. a. in den Bereichen der Definition des Versorgungsauftrages sowie der Steuerung und der Finanzierung.
Fragestellung
Ausgangspunkt ist das ambulante Angebot im Fachgebiet der Kinder- und Jugendheilkunde, weil es durch die Besonderheiten des Fachs zu einer altersabhängigen Primärversorgung kommt, die von der Allgemeinmedizin in aller Regel nur ungenügend abgedeckt werden kann.
Methoden
Neben der allgemeinen Darstellung der ambulanten pädiatrischen Gesundheitsversorgung in Österreich wird eine Analyse der zukünftigen Möglichkeiten und Perspektiven gegeben.
Ergebnisse
Das Versorgungsangebot kann qualitativ und quantitativ erweitert werden. Fachärztliche Primärversorgungseinheiten (PVE) können in der Lage sein, ein sehr breites Versorgungsangebot sicherzustellen. Damit können PVE eine notwendige und sinnvolle Ergänzung sowohl der Krankenhausstrukturen als auch des niedergelassenen Bereichs darstellen und Versorgungslücken schließen.