eine erfolgreiche Krebsbehandlung hängt nicht nur von einer effektiven Therapie und einem wirkungsvollen sowie vorausschauenden Nebenwirkungsmanagement ab, sondern auch davon, wie wir es als Ärzte schaffen den Patientinnen und Patienten ihre existenziellen Ängste zu nehmen und vor allem auch rechtzeitig Kräfte aus der Psychoonkologie unterstützend mit einzubeziehen. Oft sind es Zufallsbefunde oder Ergebnisse eines intensiven Screenings, die zur Diagnose Krebs führen und das Leben der Betroffenen im wahrsten Sinne des Wortes von einer Sekunde auf die andere einschneidend verändern. „Warum gerade ich?“, ist die mit Sicherheit am häufigsten gestellte Frage und erzeugt bei vielen Menschen eine Art Wut gegen sich selbst und Angst - Angst, ob die Therapie wirkungsvoll greift, Angst vor der Bewältigung der Alltagssorgen im Therapiezeitraum und auch Angst davor, wie es nach überstandener Therapie weitergeht.
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Der neue DAK-Psychreport 2024 zeigt, dass psychische Erkrankungen wie z. B. Depressionen insbesondere in der Altersgruppe der 25–29-jährigen Männer deutlich angestiegen sind. [1] Was gibt es in dieser Altersgruppe im Hinblick auf Diagnostik und Therapie einer Depression besonders zu beachten?
Nicht alle Patient*innen können den Sommer unbeschwert genießen. Bestimmte Medikamente können bei ihnen unter UV-Strahlung phototoxische Reaktionen auslösen. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Patienten schützen können.
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