Erschienen in:
01.04.2003 | Leitthema
Anmerkungen zur Einführung der Deutschen Diagnosis-related Groups (G-DRGs) für das Fach Urologie
verfasst von:
Dr. B. G. Volkmer, H. W. Gottfried, J. E. Gschwend, R.E. Hautmann
Erschienen in:
Die Urologie
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Ausgabe 4/2003
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Zusammenfassung
Im Januar 2003 wurde in Deutschland ein neues Abrechnungssystem für stationäre Behandlungen eingeführt: die G-DRGs. Ziel dieses Systems ist es, gleiche Leistungen an allen Kliniken gleich zu vergüten. Kliniken, die ein sehr breites Leistungsspektrum anbieten müssen und keine Patientenselektionierung betreiben können, sind dabei deutlich benachteiligt, da deren Leistungen selbst bei guter Dokumentation durch die G-DRGs nur unvollständig abgebildet werden können. Werkzeuge zur Optimierung der Verschlüsselung müssen ein urologiespezifisches Kodierhandbuch und eine klinikinterne Infrastruktur mit ständiger Qualitätskontrolle für alle Beteiligten sein.