Getrocknete Pflaumen scheinen die Knochendichte zu verbessern. In einer Studie nahmen 160 postmenopausale Frauen ohne Hormontherapie randomisiert entweder 100 g Dörrpflaumen oder 100 g getrocknete Äpfel zu sich. Alle Teilnehmerinnen erhielten zudem 500 mg Kalzium und 400 IE Vitamin D täglich. Nach einem Jahr führte der Pflaumenkonsum zu einer signifikanten Zunahme der Knochendichte an Wirbelsäule und Ulna sowie zu einer Abnahme von Knochenumbaumarkern, wie z.B. der knochenspezifischen alkalischen Phosphatase. …
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Bei chronischer Herzinsuffizienz macht es einem internationalen Expertenteam zufolge wenig Sinn, die Diagnose „Eisenmangel“ am Serumferritin festzumachen. Das Team schlägt vor, sich lieber an die Transferrinsättigung zu halten.
Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.
Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.
Eine verbesserte Stoffwechseleinstellung und höhere Lebensqualität – Diabetestechnologien sollen den Alltag der Patienten erleichtern. Dass CGM, AID & Co. bei Typ-1-Diabetes helfen, ist belegt. Bei Typ-2 gestaltet sich die Sache komplizierter.
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