Skip to main content

2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

18. Compliance in der Medizin

verfasst von : Dipl.-Kfm. (FH), M.A. (Univ.), CIA Marc Deffland

Erschienen in: Handbuch Klinisches Risikomanagement

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Compliance im Sinne von Gesetzes- und Richtlinieneinhaltung gewinnt auch für Krankenhäuser an zunehmender Relevanz. Hintergrund sind zunehmende Regularien auf der einen und höhere Sanktionen auf der anderen Seite. Für die Konzeption und Implementierung eines Compliancemanagementsystems (CMS) bietet sich der branchenunabhängige Prüfungsstandard 980 des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) an. Nach diesem Standard besteht ein CMS aus sieben Elementen. Im Rahmen der Konzeption sind insbesondere die Synergien und Wechselwirkungen mit bereits bestehenden Systemen zu beachten.
Literatur
Zurück zum Zitat Bundesärztekammer (2013) Gemeinsame Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft und der Bundesärztekammer: Empfehlungen zu leistungsbezogenen Zielvereinbarungen in Chefarztverträgen vorgelegt. Pressemitteilung vom 10.05.2013. Online verfügbar unter: http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his= 3.71.11025.11227.11237. Zuletzt abgerufen am 14.7.14 Bundesärztekammer (2013) Gemeinsame Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft und der Bundesärztekammer: Empfehlungen zu leistungsbezogenen Zielvereinbarungen in Chefarztverträgen vorgelegt. Pressemitteilung vom 10.05.2013. Online verfügbar unter: http://​www.​bundesaerztekamm​er.​de/​page.​asp?​his= 3.71.11025.11227.11237. Zuletzt abgerufen am 14.7.14
Zurück zum Zitat Bundestag (1998) Drucksache 13/9712 vom 28.01.98. Bundesanzeiger, Köln Bundestag (1998) Drucksache 13/9712 vom 28.01.98. Bundesanzeiger, Köln
Zurück zum Zitat Bundestag (2012) Drucksache 17/11053 vom 17.10.12. Bundesanzeiger, Köln Bundestag (2012) Drucksache 17/11053 vom 17.10.12. Bundesanzeiger, Köln
Zurück zum Zitat Hauschka CE (2010) Corporate Compliance, 2. Aufl. Beck, München Hauschka CE (2010) Corporate Compliance, 2. Aufl. Beck, München
Zurück zum Zitat IDW (2011) IDW Prüfungsstandard: Grundsätze ordnungsmäßiger Prüfung von Compliance Management Systemen (IDW PS 980). IDW Verlag, Berlin IDW (2011) IDW Prüfungsstandard: Grundsätze ordnungsmäßiger Prüfung von Compliance Management Systemen (IDW PS 980). IDW Verlag, Berlin
Zurück zum Zitat KPMG AG (2013) Compliance-Benchmark-Studie. Interne Präsentation. Ansprechpartner bei der KPMG AG: jlaue@kpmg.com KPMG AG (2013) Compliance-Benchmark-Studie. Interne Präsentation. Ansprechpartner bei der KPMG AG: jlaue@kpmg.com
Zurück zum Zitat Lieb K (2014) Interessenkonflikte im Medizinstudium. Fehlende Regulierung und hoher Informationsbedarf bei Studierenden an den meisten deutschen Universitäten. In: GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung 31 (1): 1–12 Lieb K (2014) Interessenkonflikte im Medizinstudium. Fehlende Regulierung und hoher Informationsbedarf bei Studierenden an den meisten deutschen Universitäten. In: GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung 31 (1): 1–12
Zurück zum Zitat Schüppen M, Schaub B (2010) § 18 Risikomanagement und Früherkennung bestandsgefährdender Entwicklungen, II. Abgrenzung des Risikofrüherkennungssystems i. S. v. § 91 Abs. 2 AktG vom gesamten Risikomanagement. In MAH Aktienrecht, 2. Aufl. Beck, München Schüppen M, Schaub B (2010) § 18 Risikomanagement und Früherkennung bestandsgefährdender Entwicklungen, II. Abgrenzung des Risikofrüherkennungssystems i. S. v. § 91 Abs. 2 AktG vom gesamten Risikomanagement. In MAH Aktienrecht, 2. Aufl. Beck, München
Zurück zum Zitat Schneider H, Grau K, Kißling K(2011) „Der Schock von Berlin saß tief!“ - Ergebnisse eines empirischen Forschungsvorhabens zu Compliance im Gesundheitswesen und der Pharmaindustrie. Corporate Compliance Zeitschrift (CCZ), S. 48–54 Schneider H, Grau K, Kißling K(2011) „Der Schock von Berlin saß tief!“ - Ergebnisse eines empirischen Forschungsvorhabens zu Compliance im Gesundheitswesen und der Pharmaindustrie. Corporate Compliance Zeitschrift (CCZ), S. 48–54
Metadaten
Titel
Compliance in der Medizin
verfasst von
Dipl.-Kfm. (FH), M.A. (Univ.), CIA Marc Deffland
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-45150-2_18

Häusliche Gewalt in der orthopädischen Notaufnahme oft nicht erkannt

28.05.2024 Traumatologische Notfälle Nachrichten

In der Notaufnahme wird die Chance, Opfer von häuslicher Gewalt zu identifizieren, von Orthopäden und Orthopädinnen offenbar zu wenig genutzt. Darauf deuten die Ergebnisse einer Fragebogenstudie an der Sahlgrenska-Universität in Schweden hin.

Fehlerkultur in der Medizin – Offenheit zählt!

28.05.2024 Fehlerkultur Podcast

Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.

Mehr Frauen im OP – weniger postoperative Komplikationen

21.05.2024 Allgemeine Chirurgie Nachrichten

Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.

TAVI versus Klappenchirurgie: Neue Vergleichsstudie sorgt für Erstaunen

21.05.2024 TAVI Nachrichten

Bei schwerer Aortenstenose und obstruktiver KHK empfehlen die Leitlinien derzeit eine chirurgische Kombi-Behandlung aus Klappenersatz plus Bypass-OP. Diese Empfehlung wird allerdings jetzt durch eine aktuelle Studie infrage gestellt – mit überraschender Deutlichkeit.

Update Chirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Karpaltunnelsyndrom BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

Radiusfraktur BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

Appendizitis BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.