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Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit 1/2015

01.03.2015 | Übersichten

Frakturen und Luxationen am Fuß

verfasst von: Dr. K. Olms

Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit | Sonderheft 1/2015

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Zusammenfassung

Frakturen und Luxationen am Fuß sind selten lebensbedrohlich, können aber die Lebensqualität des Verletzten erheblich beeinflussen. Frakturen der Zehen werden meist konservativ behandelt, wobei Endgliedfrakturen zur Vermeidung von Nageldeformitäten subtil versorgt werden müssen. Die Randstrahlen des Mittelfußes sollten bei Dislokation großzügig stabilisiert werden. Die zentralen Strahlen werden in der Regel nur bei Vorliegen einer Serienfraktur operativ stabilisiert. Die basisnahen Frakturen des Metatarsale V müssen exakt klassifiziert sein, um ein zielführendes Behandlungskonzept entwickeln zu können. Bei aktiven Sportlern ist die Operationsindikation am Metatarsale V großzügig zu stellen. Pseudarthrosen und Stressfrakturen am Metatarsale V sind nicht selten und bedürfen oft der operativen Versorgung. Die Ruptur der plantaren Platte des metatarsophalangealen Gelenks stellt eine besondere Entität der Luxationen am Vorfuß dar und sollte operativ versorgt werden.
Metadaten
Titel
Frakturen und Luxationen am Fuß
verfasst von
Dr. K. Olms
Publikationsdatum
01.03.2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Trauma und Berufskrankheit / Ausgabe Sonderheft 1/2015
Print ISSN: 1436-6274
Elektronische ISSN: 1436-6282
DOI
https://doi.org/10.1007/s10039-012-1909-2

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