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Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 9/2014

01.09.2014 | Leitthema

Geschlechtersensible Forschung in Epidemiologie und Medizin: Wie kann das erreicht werden?

Ziele und erste Ergebnisse des Verbundes „Geschlechtersensible Forschung in Epidemiologie, Neurowissenschaften und Genetik/Tumorforschung“

verfasst von: Dr. phil. I. Jahn, D. Gansefort, A. Kindler-Röhrborn, B. Pfleiderer

Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz | Ausgabe 9/2014

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Zusammenfassung

Hintergrund

Es gehört zum Allgemeinwissen von Medizinerinnen und Medizinern sowie von Epidemiologinnen und Epidemiologen, dass biologische und soziale Aspekte, die mit Frau- und Mannsein in Verbindung stehen, bedeutende Einflüsse auf Gesundheit und Krankheit haben. Es ist erforderlich, dieses Wissen in die Forschung einzubeziehen, um der – auch ethischen – Problematik, die mit einer für Frauen und Männer unterschiedlichen Evidenzbasis verbunden ist, entgegenzuwirken. Von Januar 2011 bis Juni 2014 förderte das Bundesministerium für Bildung und Forschung den Verbund „Geschlechtersensible Forschung in Epidemiologie, Neurowissenschaften und Genetik/Tumorforschung“ mit 3 Teilprojekten (TP), deren Ziel es war, geschlechtersensible Forschungspraxis zu fördern. Im vorliegenden Beitrag werden die Konzepte und Ergebnisse der TP vorgestellt.

Methoden

Die TP erarbeiteten Bestandsaufnahmen (Literaturanalysen, Befragungen) und boten Nachwuchsförderprogramme an. Erfahrungen und Ergebnisse wurden gebündelt und verallgemeinert, z. B. in Form von Begriffsdefinitionen.

Ergebnisse

An der Nachwuchsförderung haben sich 50 Nachwuchswissenschaftler/innen beteiligt. Es konnten Anknüpfungspunkte und Barrieren für geschlechtersensible Forschung identifiziert werden. Weiterhin wurde eine Arbeitsdefinition für „geschlechtersensible Forschung“ entwickelt und die Verwendung von Begriffen wie „geschlechtsspezifisch“ (für biologische Charakteristika, die spezifisch für Frauen oder Männer sind) und „geschlechtsabhängig“ bzw. „geschlechtsassoziiert“ (für Faktoren, bei denen das Ausmaß des Vorkommens je nach Geschlecht unterschiedlich ist) definiert.

Zwischenbilanz

Die im Verbund realisierten Ansätze sind gut geeignet, um Diskussions- und Entwicklungsprozesse in Gang zu setzen. Begriffsdefinitionen haben sich als wichtige Grundlage für eine fruchtbare und tragfähige interdisziplinäre Zusammenarbeit bewährt.
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Metadaten
Titel
Geschlechtersensible Forschung in Epidemiologie und Medizin: Wie kann das erreicht werden?
Ziele und erste Ergebnisse des Verbundes „Geschlechtersensible Forschung in Epidemiologie, Neurowissenschaften und Genetik/Tumorforschung“
verfasst von
Dr. phil. I. Jahn
D. Gansefort
A. Kindler-Röhrborn
B. Pfleiderer
Publikationsdatum
01.09.2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz / Ausgabe 9/2014
Print ISSN: 1436-9990
Elektronische ISSN: 1437-1588
DOI
https://doi.org/10.1007/s00103-014-2010-8

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