Ende August 2022 erhielt die Einmaltherapie mit Valoctocogen Roxaparvovec (Roctavian®) die EU-Zulassung zur Behandlung von Erwachsenen mit schwerer Hämophilie A. Diese wird durch einen Mangel an dem Gerinnungsfaktor VIII verursacht. Prof. Johannes Oldenburg, Direktor des Instituts für Experimentelle Hämatologie und Transfusionsmedizin und des Hämophiliezentrums Bonn, sieht in der Gentherapie für einige Menschen mit schwerer Hämophilie A die Chance, über mehrere Jahre einen ausreichenden protektiven Gerinnungsfaktorspiegel zu erreichen.
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Bei chronischer Verstopfung wirken Kiwis offenbar besser als Flohsamenschalen. Das zeigen die Daten aus einer randomisierten Studie, die der Gastroenterologe Oliver Pech beim Praxis-Update vorstellte.
Im Verlauf von rheumatoider Arthritis entwickeln viele Patienten extraartikuläre Manifestationen. Schwedische Forscher haben sich mit der Inzidenz und den Risikofaktoren befasst.
Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
Bei chronischer Herzinsuffizienz macht es einem internationalen Expertenteam zufolge wenig Sinn, die Diagnose „Eisenmangel“ am Serumferritin festzumachen. Das Team schlägt vor, sich lieber an die Transferrinsättigung zu halten.
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