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Erschienen in: HNO Nachrichten 2/2023

19.04.2023 | Helminthen | Medizin aktuell

Insektengiftallergie und Anaphylaxie: Adrenalin noch zu selten im Einsatz

verfasst von: Ute Ayazpoor

Erschienen in: HNO Nachrichten | Ausgabe 2/2023

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Auszug

Spätestens bei einer plötzlichen systemischen Reaktion nach einem Insektenstich (von Biene oder Wespe) sollte eine Insektengiftallergie ausgeschlossen werden. Auch, um eine Anaphylaxie rasch erkennen und behandeln zu können. Und natürlich das Wiederauftreten dieser potenziell lebensbedrohlichen Multiorganerkrankung vermeiden zu können. Schließlich sind Insektengifte neben Nahrungsmitteln und Medikamenten die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie. Bei Erwachsenen stünden sie mit fast 50 % an der Spitze, bei Kindern seien es im Anaphylaxie-Register (Stand 29.10.2020, n = 14.376 analysierbare Fälle) mit fast 70 % Nahrungsmittel, erklärte Margitta Worm, Berlin.
Metadaten
Titel
Insektengiftallergie und Anaphylaxie: Adrenalin noch zu selten im Einsatz
verfasst von
Ute Ayazpoor
Publikationsdatum
19.04.2023
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
HNO Nachrichten / Ausgabe 2/2023
Print ISSN: 0177-1000
Elektronische ISSN: 2198-6533
DOI
https://doi.org/10.1007/s00060-023-8565-y

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