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Erschienen in: best practice onkologie 6/2012

17.10.2013 | KOMPAKT

HPV: Tumorzellen werden strahlensensibler

Erschienen in: best practice onkologie | Ausgabe 6/2012

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Auszug

Humane Papillomaviren (HPV) können u.a. Krebserkrankungen in Gebärmutterhals und im Mund-Rachen-Bereich hervorrufen. Diese Tumoren reagieren offenbar deutlich empfindlicher auf eine Strahlentherapie als gleiche Tumoren, in denen keine Viren nachweisbar sind. Diese Erkenntnisse könnten zukünftig für eine individuell angepasste Behandlung genutzt werden. Denselben Effekt beobachtete man bei Gebärmutterhalskrebs. Eine Studie mit Patientinnen, die als Erstbehandlung eine Strahlentherapie erhalten hatten, ergab: Frauen, die positiv auf HPV getestet wurden, hatten ebenfalls eine um 30 Prozent höhere Überlebenschance als Frauen mit HPV-negativen Tumoren. …
Literatur
Zurück zum Zitat Lindel K, et al Int. J. Radiat. Biol. Phys. 2006;65(3):765–769. Lindel K, et al Int. J. Radiat. Biol. Phys. 2006;65(3):765–769.
Metadaten
Titel
HPV: Tumorzellen werden strahlensensibler
Publikationsdatum
17.10.2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
best practice onkologie / Ausgabe 6/2012
Print ISSN: 0946-4565
Elektronische ISSN: 1862-8559
DOI
https://doi.org/10.1007/s11654-012-0606-8

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