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Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin 4/2008

01.06.2008 | Kasuistiken

Inhalationstrauma und Verbrennungen 3. Grades bei Anwendung von handelsüblichem Isolierschaum

verfasst von: A. Esslinger, C. Rauber-Lüthy, Dr. J. Koppenberg

Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 4/2008

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Zusammenfassung

Die Treibgase von handelsüblichem Isolierschaum können in hoher Konzentration und in Verbindung mit Sauerstoff durch eine Zündquelle zur Explosion gebracht werden. Das Verletzungs- und Vergiftungsmuster einer exponierten Person ist geprägt durch ein Inhalationstrauma, schwere Verbrennungen, eine asphyktische Wirkung der häufig verwendeten Treibgase Propan und Butan sowie Reizsymptome der Atemwege durch flüchtige Bestandteile des Isolierschaums. Bei unsachgemäßer Anwendung bestehen potenzielle Gefahren für Anwender und Retter.
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Metadaten
Titel
Inhalationstrauma und Verbrennungen 3. Grades bei Anwendung von handelsüblichem Isolierschaum
verfasst von
A. Esslinger
C. Rauber-Lüthy
Dr. J. Koppenberg
Publikationsdatum
01.06.2008
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Notfall + Rettungsmedizin / Ausgabe 4/2008
Print ISSN: 1434-6222
Elektronische ISSN: 1436-0578
DOI
https://doi.org/10.1007/s10049-008-1050-8

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