Eine Arthrose wird zunehmend als entzündliche Erkrankung gesehen, bei der Immunsuppressiva wie Methotrexat (MTX), Kortikosteroide und sogar Biologika getestet werden. Welche Effekte sind damit zu erzielen? Und wie unterscheidet sich überhaupt die Entzündung der Synovia bei Patienten mit Arthrose von der bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA)? Bei einem Symposium während der EULAR-Tagung in Madrid gab es einen Überblick zu den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen.
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Bei chronischer Herzinsuffizienz macht es einem internationalen Expertenteam zufolge wenig Sinn, die Diagnose „Eisenmangel“ am Serumferritin festzumachen. Das Team schlägt vor, sich lieber an die Transferrinsättigung zu halten.
Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.
Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.
Eine verbesserte Stoffwechseleinstellung und höhere Lebensqualität – Diabetestechnologien sollen den Alltag der Patienten erleichtern. Dass CGM, AID & Co. bei Typ-1-Diabetes helfen, ist belegt. Bei Typ-2 gestaltet sich die Sache komplizierter.
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