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Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe 2/2016

04.04.2016 | Medizin aktuell

Juristische Fragestellungen in der Gynäkologie: Tipps der Rechtsexperten

verfasst von: Friederike Klein

Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe | Ausgabe 2/2016

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Auszug

Es gibt Unklarheiten in der Kooperation von Frauenärzten und Hebammen. Medizinanwältin Claudia Halstrick aus München stellte klar:
  • Die Komplexziffer GOP 01770 EBM verlangt vom Frauenarzt die vollständige Leistungserbringung nach den Mutterschaftsrichtlinien (Untersuchungen und Beratungen alle vier Wochen, in den letzten zwei Monaten alle zwei Wochen).
  • Die Mutterschaftsrichtlinien verlangen von der Hebamme ebenfalls die Einhaltung der Leistungs- und Zeitintervalle.
  • Für beide gilt das Wirtschaftlichkeitsgebot, die Abrechnung der entsprechenden Ziffern für die Schwangerenvorsorge durch beide Leistungserbringer ist nicht möglich.
  • Möglich ist aber das Delegieren von Leistungen, dazu ist ein persönlicher Arzt-Patienten-Kontakt erforderlich.
Literatur
Zurück zum Zitat 6. Hauptthema „Rechtliche Brennpunkte in der Gynäkologie“, 5.3.2016 6. Hauptthema „Rechtliche Brennpunkte in der Gynäkologie“, 5.3.2016
Metadaten
Titel
Juristische Fragestellungen in der Gynäkologie: Tipps der Rechtsexperten
verfasst von
Friederike Klein
Publikationsdatum
04.04.2016
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
gynäkologie + geburtshilfe / Ausgabe 2/2016
Print ISSN: 1439-3557
Elektronische ISSN: 2196-6435
DOI
https://doi.org/10.1007/s15013-016-0901-5

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