Erschienen in:
01.03.2011 | Schwerpunkt
Kardiale Resynchronisationstherapie bei schmalem QRS-Komplex und gering beeinträchtigtem Leistungsvermögen
verfasst von:
PD. Dr. M. Stockburger
Erschienen in:
Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie
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Ausgabe 1/2011
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Zusammenfassung
Die Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) mittels eines atriobiventrikulären Schrittmachersystems ist fest etabliert als Behandlungsoption für hochsymptomatische Patienten mit schwerer systolischer Herzinsuffizienz und verzögerter intraventrikulärer Leitung vom Linksschenkelblocktyp. Dieser Beitrag beleuchtet mögliche Anwendungsgebiete der biventrikulären Stimulation jenseits der klassischen CRT-Indikation. Insbesondere wird die verfügbare Information zur CRT bei Patienten mit schwerer systolischer Herzinsuffizienz, aber schmalem QRS-Komplex und bei solchen mit breitem QRS, aber weniger ausgeprägter oder fehlender Herzinsuffizienzsymptomatik zusammengefasst.