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Erschienen in: Manuelle Medizin 4/2013

01.08.2013 | Leitthema

Osteopathische Verfahren und osteopathische Medizin

Ein manualmedizinisch-osteopathischer Werdegang in Verkettungen

verfasst von: Dr. B. Ewen

Erschienen in: Manuelle Medizin | Ausgabe 4/2013

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Zusammenfassung

Geschildert wird der Weg des Autors auf Basis der manuellen Medizin in die osteopathische Medizin in einer Zeit, als diese nur in limitierten Möglichkeiten und durch das Engagement einzelner Manualmediziner in Deutschland möglich war. Ein Modell für Verkettungssyndrome wird anhand der Arbeiten von M. Forte mit dessen Definitionen von Kompensation, Adaptation und Dekompensation vorgestellt. Darauf aufbauend werden Überlegungen zur Wirkweise der osteopathischen Medizin angestellt und diese in den Kontext der gegenwärtigen kontroversen Diskussion um osteopathische Verfahren und osteopathische Medizin gestellt.
Fußnoten
1
Die Methode wurde nach Michael Balint (1896–1970), einem Psychiater und Psychoanalytiker ungarischer Herkunft, benannt. In Fallkonferenzen mit Sozialarbeitern und Ärzten konnten die Teilnehmenden lernen, die unbewussten Prozesse in der Arbeit mit ihren Klienten und Patienten vor dem Hintergrund psychoanalytischer Theorien besser wahrzunehmen.
 
2
Rolfing ist ein (markenrechtlich) geschützter Begriff für eine manuelle Behandlungsmethode, die auch strukturelle Integration genannt wird. Dabei handelt es sich um eine Verbindung von Bindegewebsmassage und Körperarbeit. Diese Methode wurde in den 1950er Jahren von der amerikanischen Biochemikerin Ida Rolf (1896–1979) entwickelt.
 
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Metadaten
Titel
Osteopathische Verfahren und osteopathische Medizin
Ein manualmedizinisch-osteopathischer Werdegang in Verkettungen
verfasst von
Dr. B. Ewen
Publikationsdatum
01.08.2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Manuelle Medizin / Ausgabe 4/2013
Print ISSN: 0025-2514
Elektronische ISSN: 1433-0466
DOI
https://doi.org/10.1007/s00337-013-1038-4

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