Ein Mammakarzinom tritt bei etwa 1% in der Schwangerschaft auf. Aufgrund der Seltenheit und der besonderen Umstände stammen die meisten Daten aus Fallserien und Kohortenstudien. Die Frauen sollen und können so nah wie möglich am Standard für junge nichtschwangere Mammakarzinompatientinnen behandelt werden. Alle Patientinnen mit Mammakarzinom in der Schwangerschaft sollten der GBG(German Breast Group)-Registerstudie gemeldet werden (http://www.germanbreastgroup.de/pregnancy).
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Die Hybrid-DRG-Verordnung soll dazu führen, dass mehr chirurgische Eingriffe ambulant durchgeführt werden, wie es in anderen Ländern schon länger üblich ist. Die gleiche Vergütung im ambulanten und stationären Sektor hatten Niedergelassene schon lange gefordert. Aber die Umsetzung bereitet ihnen doch Kopfzerbrechen.
Patienten, die von Ärztinnen behandelt werden, dürfen offenbar auf bessere Therapieergebnisse hoffen als Patienten von Ärzten. Besonders gilt das offenbar für weibliche Kranke, wie eine Studie zeigt.
Frauen mit Belastungsinkontinenz oder Organprolaps sind nach einer Netz-Operation keineswegs beschwerdefrei. Vielmehr scheint die Krankheitslast weiterhin hoch zu sein, sogar höher als von harninkontinenten Frauen, die sich nicht haben operieren lassen.
Die Autorinnen und Autoren einer aktuellen Studie aus Griechenland sind sich einig, dass Bewegungstherapie, einschließlich Übungen zur Stärkung der Bauchmuskulatur und zur Stabilisierung des Rumpfes, eine Diastase recti abdominis postpartum wirksam reduzieren kann. Doch vieles ist noch nicht eindeutig belegt.
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