Skip to main content
Erschienen in: German Journal of Exercise and Sport Research 3/2016

21.06.2016 | Medizinstudium | Hauptbeiträge

Empirische Befunde zu Beeinflussungsversuchen bei Schiedsrichtern im Amateurfußball

verfasst von: Christian Rullang, Freya Gassmann, Eike Emrich, Christian Pierdzioch

Erschienen in: German Journal of Exercise and Sport Research | Ausgabe 3/2016

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Wettbewerbsverzerrung und Spielmanipulationen sind in den vergangenen Jahren immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Entdeckte Spielmanipulationen beeinflussen die Integrität des Fußballs. Im Bereich des Profifußballs gibt es bekannte Fälle, wie bspw. den Calciopoli-Skandal in Italien oder den Fall des deutschen Fußballschiedsrichter Robert Hoyzer, bei denen Schiedsrichter an Spielmanipulationen beteiligt waren. Bisher ist allerdings wenig darüber bekannt, wie häufig in deutschen Amateurfußballligen versucht wird, Einfluss auf den Schiedsrichter und dessen Entscheidungen zu nehmen. Daten aus einer groß angelegten Schiedsrichterbefragung (n = 4813) zeigen, dass rund 10 % der Schiedsrichter im Amateurbereich bereits angesprochen wurden und versucht wurde durch Anbieten von Geld oder Sachleistungen Einfluss auf sie und ihre Entscheidungen einzuwirken. Logistische Regressionen zeigen verschiedene Korrelate für die Ansprache auf Spielmanipulationen durch Bieten von Geld oder Sachleistungen. So steigt u. a. die Wahrscheinlichkeit der Ansprache mit der Dauer der Tätigkeit und der Anzahl der Spiele, die pro Jahr geleitet werden und sinkt mit dem Alter.
Fußnoten
1
Neben sportwettbewerblichen Spielmanipulationen sind auch sportpolitische Manipulationen, bei der es um die Konsequenz, mit der Wettbewerbsverzerrungen verbandsseitig verfolgt werden (zum Entscheidungskalkül auf Organisationsseite, s. Emrich et al. 2014), oder auch die Vergabe von Turnieren und Übertragungsrechten geht (vgl. Sale 2015), denkbar.
 
2
Auch andere Formen der Einflussnahme, z. B. die Androhung körperlicher Gewalt, sind denkbar. Auf diese Fälle wird nicht weiter eingegangen (zur Betrachtung der Opferwerdung von Schiedsrichtern siehe Vester 2013; Rullang et al. 2015b).
 
3
Grundsätzlich begibt sich der Bestechende zu Beginn der Interaktion kurzzeitig in die schwächere Position (Emrich 2006), da er, wenn der zu Bestechende den Bestechungsversuch zurückweist, damit rechnen muss, dass dieser den Versuch offen legt. Daher ist es, insbesondere beim ersten Versuch, wichtig die, vor allem zu Beginn nicht-monetäre „Gabe“ zu verschleiern und den Mechanismus der Gabe und Gegengabe und den damit verbundenen sozialen Druck im Sinne der Anfütterung auszunutzen (vgl. Emrich 2006). Demgegenüber verkürzt die Geldzahlung diese Phase und erhöht das Risiko der Zurückweisung, was wiederum nur vermieden werden kann durch Bestimmung einer in der Höhe optimierten Summe, was wiederum beim Bestecher hohe Erfahrung voraussetzt. Alternativ kann in Spitzenspielen, wo es um höchste Summen geht, möglicherweise auch die Summe durch gleichzeitigen Einsatz von Machtmitteln (Erpressung in Form von Drohungen mit einem Übel) reduziert werden, was allerdings aufgrund der damit verknüpften Risiken abhängig vom Kulturkreis und dem dort vorherrschenden Ausmaß der Ächtung von Gewalt selten sein dürfte.
 
4
Neben der Konkurrenz und Kooperation/Assoziation zwischen den Mannschaften ist diese auch bei den Schiedsrichtern anzunehmen. Diese sind innerhalb einer Schiedsrichtergemeinschaft vereinigt, in der meist eine starke Kooperation vorherrscht, in der es aber auch, je nach System, eine Konkurrenzorientierung gibt, vor allem wenn die durch Verbandsbeobachter bewerteten Leistungen über den Aufstieg der Schiedsrichter in eine höhere Liga entscheiden.
 
5
Damit erinnert dieses Verhalten, wenn man dem ewigen Verlierer auch einmal den Sieg gönnt, an das Speerspiel der Tikopier auf Tikopiah, wo der Sieger am Ende die Dorfgemeinschaft einlädt, um den sozialen Frieden zu erhalten (s. Firth 1976). Ähnliches galt lange Zeit für chinesische Tischtennismannschafen, die in Zeiten ihrer enormen Überlegenheit häufig den ersten Satz ihrem Gegner „abgaben“, bevor sie gewannen, was darauf hindeutet, dass sie Kooperation im Verhältnis zur Konkurrenz eine hohe Bedeutung zuwiesen.
 
6
Demgegenüber ist das Fahren von in der Zeit submaximal schnellen Rundenzeiten durch das aktuelle Formel 1-Mercedes Werksteam, die je nach Bedarf durch extrem schnelle Rundenzeiten abgelöst werden können, eher der Versuch, den Wettbewerb spannend zu halten und wohl weniger eine wertrationale Handlung zur Bewahrung des sozialen Friedens in der Formel 1. Dazu ist das Konkurrenzprinzip dort wohl zu dominant.
 
7
Zur Randomized Response-Technik mit Cheater-Detection siehe Feth et al. (2014), für eine Anwendung im Bereich des Dopings siehe Pitsch und Emrich (2012).
 
8
Zum Karriereaspekt und zur Beeinflussbarkeit von Schiedsrichtern im Calciopoli-Skandal siehe Boeri und Severgnini (2011).
 
9
Die Kategorie „noch nie“ entspricht der ursprünglichen Kategorie „noch nie“; „selten“ wurde generiert aus „kam schon einmal vor“ und „kommt selten vor“; „häufig“ wurde generiert aus „kommt häufiger vor“ und „kommt regelmäßig vor“.
 
10
Die Frage nach der Planmäßigkeit der Schiedsrichterkarriere bezog sich auf die individuelle Beurteilung des Karriereverlaufs. Schiedsrichter werden in ausgewählten Spielen beobachtet und bewertet. Diese Bewertungen und weitere Faktoren (wie z. B. Häufigkeiten des Besuchs von Lehrabenden, Anzahl der Einsätze, etc.) fließen in die Auf- und Abstiegsentscheidungen von Schiedsrichtern mit ein. Da es in den Landes- und Kreisverbänden zum Teil unterschiedliche Verläufe gibt, kann die Planmäßigkeit nicht objektiv bewertet und dargestellt werden.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Boeri, T., & Severgnini, B. (2011). Match rigging and the career concerns of referees. Labour Economics, 18, 349–359.CrossRef Boeri, T., & Severgnini, B. (2011). Match rigging and the career concerns of referees. Labour Economics, 18, 349–359.CrossRef
Zurück zum Zitat Buraimo, B., Migali, G., & Simmons, R. (2016). An analysis of consumer response to corruption: Italy’s Calciopoli Scandal. Oxford Bulletin of Economics and Statistics. doi:10.1111/obes.12094. Buraimo, B., Migali, G., & Simmons, R. (2016). An analysis of consumer response to corruption: Italy’s Calciopoli Scandal. Oxford Bulletin of Economics and Statistics. doi:10.1111/obes.12094.
Zurück zum Zitat Dawson, P., & Dobson, S. (2010). The influence of social pressure and nationality on individual decisions: Evidence from the behaviour of referees. Journal of Economics Psychology, 31, 181–191. Dawson, P., & Dobson, S. (2010). The influence of social pressure and nationality on individual decisions: Evidence from the behaviour of referees. Journal of Economics Psychology, 31, 181–191.
Zurück zum Zitat Duvinage, C. (2012). Referees in sports contests. Their economic role and the problem of corruption on professional German sports leagues. Wiesbaden: Gabler. Duvinage, C. (2012). Referees in sports contests. Their economic role and the problem of corruption on professional German sports leagues. Wiesbaden: Gabler.
Zurück zum Zitat Dohmen, T. (2008). The influence of social forces: Evidence from the behavior of football referees. Economic Inquiry, 46, 411–424. Dohmen, T. (2008). The influence of social forces: Evidence from the behavior of football referees. Economic Inquiry, 46, 411–424.
Zurück zum Zitat Emrich, E. (2006). „Ars Corrumpendi“. Zur Interaktions- und Beziehungsdynamik bei Bestechungen. Sozialersinn, 7(2), 327–343. Emrich, E. (2006). „Ars Corrumpendi“. Zur Interaktions- und Beziehungsdynamik bei Bestechungen. Sozialersinn, 7(2), 327–343.
Zurück zum Zitat Emrich, E., Pierdzioch, C., & Pitsch, W. (2014). Die „Marke“ Olympia und die besondere Bedeutung von Vertrauenskriterien – Eine Geschichte von Markt, Macht und Moral. In J. Haut (Hrsg.), Leistungssport als Konkurrenz der Nationen. Sozioökonomische Bedingungen und Effekte. Schriften des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e. V., (Bd. 9, S. 89–116). Saarbrücken: universaar. Emrich, E., Pierdzioch, C., & Pitsch, W. (2014). Die „Marke“ Olympia und die besondere Bedeutung von Vertrauenskriterien – Eine Geschichte von Markt, Macht und Moral. In J. Haut (Hrsg.), Leistungssport als Konkurrenz der Nationen. Sozioökonomische Bedingungen und Effekte. Schriften des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e. V., (Bd. 9, S. 89–116). Saarbrücken: universaar.
Zurück zum Zitat Emrich, E., Pierdzioch, C., & Pitsch, W. (Hrsg.) (2015). Falsches Spiel im Sport. Analysen zu Wettbewerbsverzerrung. Schriften des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e. V., Bd. 10. Saarbrücken: universaar. Emrich, E., Pierdzioch, C., & Pitsch, W. (Hrsg.) (2015). Falsches Spiel im Sport. Analysen zu Wettbewerbsverzerrung. Schriften des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e. V., Bd. 10. Saarbrücken: universaar.
Zurück zum Zitat Feth, S., Frenger, M., Pitsch, W., & Schmelzeisen, P. (2014). Cheater-Detection bei der Randomized Response-Technik. Herleitung, Analyse und Anwendung. Saarbrücken: universaar. Feth, S., Frenger, M., Pitsch, W., & Schmelzeisen, P. (2014). Cheater-Detection bei der Randomized Response-Technik. Herleitung, Analyse und Anwendung. Saarbrücken: universaar.
Zurück zum Zitat Firth, R. (1976). Ein Speerspiel in Tikopia. Zur Soziologie des primitiven Sports. In G. Lüschen, & K. Weis (Hrsg.), Die Soziologie des Sports (S. 103–114). Darmstadt: Hermann Luchterhand. Firth, R. (1976). Ein Speerspiel in Tikopia. Zur Soziologie des primitiven Sports. In G. Lüschen, & K. Weis (Hrsg.), Die Soziologie des Sports (S. 103–114). Darmstadt: Hermann Luchterhand.
Zurück zum Zitat Franck, E. (2000). Sportlicher Wettbewerb – ökonomisch analysiert am Beispiel des Teamsports. In M.-P. Büch (Hrsg.), Beiträge der Sportökonomik zur Beratung der Sportpolitik (S. 47–58). Franck, E. (2000). Sportlicher Wettbewerb – ökonomisch analysiert am Beispiel des Teamsports. In M.-P. Büch (Hrsg.), Beiträge der Sportökonomik zur Beratung der Sportpolitik (S. 47–58).
Zurück zum Zitat Forrest, D., & Simmons, R. (2002). Outcome uncertainty and attendance demand in sport: the case of English soccer. Journal of the Royal Statistical Society: Series, 51, 229–241. Forrest, D., & Simmons, R. (2002). Outcome uncertainty and attendance demand in sport: the case of English soccer. Journal of the Royal Statistical Society: Series, 51, 229–241.
Zurück zum Zitat Haberfeld, M. R., & Sheehan, D. (Hrsg.) (2013). Match-fixing in international sports. Existing processes, law enforcement, and prevention strategies. Cham: Springer. Haberfeld, M. R., & Sheehan, D. (Hrsg.) (2013). Match-fixing in international sports. Existing processes, law enforcement, and prevention strategies. Cham: Springer.
Zurück zum Zitat Kalb, A., Herrmann, K., & Emrich, E. (2015a). Wettbewerbsverzerrung im Sport aus Sicht von Athleten, Trainern und Funktionären. In E. Emrich, C. Pierdzioch, & W. Pitsch (Hrsg.), Falsches Spiel im Sport. Analysen zur Wettbewerbsverzerrung. Schriften des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e. V., (Bd. 10, S. 55–108). Saarbrücken: universaar. Kalb, A., Herrmann, K., & Emrich, E. (2015a). Wettbewerbsverzerrung im Sport aus Sicht von Athleten, Trainern und Funktionären. In E. Emrich, C. Pierdzioch, & W. Pitsch (Hrsg.), Falsches Spiel im Sport. Analysen zur Wettbewerbsverzerrung. Schriften des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e. V., (Bd. 10, S. 55–108). Saarbrücken: universaar.
Zurück zum Zitat Kalb, A., Herrmann, K., & Emrich, E. (2015b). Die Darstellung von Wettbewerbsverzerrungen im Sport in Printmedien. In E. Emrich, C. Pierdzioch, & W. Pitsch (Hrsg.), Falsches Spiel im Sport. Analysen zur Wettbewerbsverzerrung Schriften des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e. V., (Bd. 10, S. 109–155). Saarbrücken: universaar. Kalb, A., Herrmann, K., & Emrich, E. (2015b). Die Darstellung von Wettbewerbsverzerrungen im Sport in Printmedien. In E. Emrich, C. Pierdzioch, & W. Pitsch (Hrsg.), Falsches Spiel im Sport. Analysen zur Wettbewerbsverzerrung Schriften des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e. V., (Bd. 10, S. 109–155). Saarbrücken: universaar.
Zurück zum Zitat Lüschen, G. (1979). Kooperation und Assoziation im sportlichen Wettkampf. In K. Hammerich, & K. Heinemann (Hrsg.), Texte zur Soziologie des Sports. Sammlung fremdsprachiger Beiträge (S. 225–244). Schorndorf: Hofmann. Lüschen, G. (1979). Kooperation und Assoziation im sportlichen Wettkampf. In K. Hammerich, & K. Heinemann (Hrsg.), Texte zur Soziologie des Sports. Sammlung fremdsprachiger Beiträge (S. 225–244). Schorndorf: Hofmann.
Zurück zum Zitat Maennig, W. (2008) Corruption in International Sports and how it may be combated, IASE/NAASE Working Paper Series, Paper No. 08–13. Maennig, W. (2008) Corruption in International Sports and how it may be combated, IASE/NAASE Working Paper Series, Paper No. 08–13.
Zurück zum Zitat Mauss, M. (1990). Die Gabe. Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften (übersetzt von Eva Moldenhauer, im Original Essai sur le don, 1950). Frankfurt am Main: Suhrkamp. Mauss, M. (1990). Die Gabe. Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften (übersetzt von Eva Moldenhauer, im Original Essai sur le don, 1950). Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Nevill, A.M., Balmer, N.J., & Williams, A.M. (2002). The influence of crowd noise and experience upon refereeing decisions in football. Psychology of Sport and Exercise, 3, 261–272. Nevill, A.M., Balmer, N.J., & Williams, A.M. (2002). The influence of crowd noise and experience upon refereeing decisions in football. Psychology of Sport and Exercise, 3, 261–272.
Zurück zum Zitat Peel, D., & Thomas, D. (1988). Outcome uncertainty and the demand for football: an analysis of match attendances in the english football league. Scottish Journal of Political Economy, 35, 242–249.CrossRef Peel, D., & Thomas, D. (1988). Outcome uncertainty and the demand for football: an analysis of match attendances in the english football league. Scottish Journal of Political Economy, 35, 242–249.CrossRef
Zurück zum Zitat Peel, & Thomas, D. (1992). The Demand for Football: Some Evidence on Outcome Uncertainty. Empirical Economics, 17, 323–331.CrossRef Peel, & Thomas, D. (1992). The Demand for Football: Some Evidence on Outcome Uncertainty. Empirical Economics, 17, 323–331.CrossRef
Zurück zum Zitat Pitsch, W., & Emrich, E. (2012). The frequency of doping in elite sport: Results of a replication study. International Review for the Sociology of Sport, 47(5), 559–580.CrossRef Pitsch, W., & Emrich, E. (2012). The frequency of doping in elite sport: Results of a replication study. International Review for the Sociology of Sport, 47(5), 559–580.CrossRef
Zurück zum Zitat Pitsch, W., Emrich, E., & Pierdzioch, C. (2015). Match Fixing im deutschen Fußball: Eine empirischen Analyse mittels der Randomized-Response-Technik. In E. Emrich, C. Pierdzioch, & W. Pitsch (Hrsg.), Falsches Spiel im Sport. Analysen zur Wettbewerbsverzerrung. Schriften des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e. V., (Bd. 10, S. 157–171). Saarbrücken: universaar. Pitsch, W., Emrich, E., & Pierdzioch, C. (2015). Match Fixing im deutschen Fußball: Eine empirischen Analyse mittels der Randomized-Response-Technik. In E. Emrich, C. Pierdzioch, & W. Pitsch (Hrsg.), Falsches Spiel im Sport. Analysen zur Wettbewerbsverzerrung. Schriften des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e. V., (Bd. 10, S. 157–171). Saarbrücken: universaar.
Zurück zum Zitat Rullang, C., Emrich, E., & Pierdzioch, C. (2015a). Mit Zuckerbrot und Pfeife – Die Bedeutung unterschiedlicher Autoritätsformen im Rollenselbstbild von Schiedsrichtern. Sport und Gesellschaft. Sport and Society, 12(3), 215–239. Rullang, C., Emrich, E., & Pierdzioch, C. (2015a). Mit Zuckerbrot und Pfeife – Die Bedeutung unterschiedlicher Autoritätsformen im Rollenselbstbild von Schiedsrichtern. Sport und Gesellschaft. Sport and Society, 12(3), 215–239.
Zurück zum Zitat Rullang, C., Emrich, E., & Pierdzioch, C. (2015b). Wie häufig werden Schiedsrichter Opfer von Beleidigungen, Drohungen und Gewalt? Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage unter aktiven Schiedsrichtern. Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge, 56(2), 44–66. Rullang, C., Emrich, E., & Pierdzioch, C. (2015b). Wie häufig werden Schiedsrichter Opfer von Beleidigungen, Drohungen und Gewalt? Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage unter aktiven Schiedsrichtern. Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge, 56(2), 44–66.
Zurück zum Zitat Simmel, G. (1908). Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung. Leipzig: Ducker & Humblodt. Simmel, G. (1908). Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung. Leipzig: Ducker & Humblodt.
Zurück zum Zitat Simmel, G. (1989). Philosophie des Geldes (herausgegeben von Frisby, D.P, & Köhnke, K.C.) Frankfurt am Main: Suhrkamp. Simmel, G. (1989). Philosophie des Geldes (herausgegeben von Frisby, D.P, & Köhnke, K.C.) Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Vester, T. (2013). Zielscheibe Schiedsrichter: Zum Sicherheitsgefühl und zur Opferwerdung von Unparteiischen im Amateurfußball (1. Aufl.). Schriften zum Sportrecht, Bd. 31. Baden-Baden: Nomos.CrossRef Vester, T. (2013). Zielscheibe Schiedsrichter: Zum Sicherheitsgefühl und zur Opferwerdung von Unparteiischen im Amateurfußball (1. Aufl.). Schriften zum Sportrecht, Bd. 31. Baden-Baden: Nomos.CrossRef
Zurück zum Zitat Weiler, I. (2014). Korruption und Kontrolle in der antiken Agonistik. In K. Harter-Uibopuu, & T. Kruse (Hrsg.), Sport und Recht in der Antike. Wiener Kolloquien zur Antiken Rechtsgeschichte, (Bd. 2, S. 59–87). Wien: Holzhausen. Weiler, I. (2014). Korruption und Kontrolle in der antiken Agonistik. In K. Harter-Uibopuu, & T. Kruse (Hrsg.), Sport und Recht in der Antike. Wiener Kolloquien zur Antiken Rechtsgeschichte, (Bd. 2, S. 59–87). Wien: Holzhausen.
Metadaten
Titel
Empirische Befunde zu Beeinflussungsversuchen bei Schiedsrichtern im Amateurfußball
verfasst von
Christian Rullang
Freya Gassmann
Eike Emrich
Christian Pierdzioch
Publikationsdatum
21.06.2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Schlagwort
Medizinstudium
Erschienen in
German Journal of Exercise and Sport Research / Ausgabe 3/2016
Print ISSN: 2509-3142
Elektronische ISSN: 2509-3150
DOI
https://doi.org/10.1007/s12662-016-0409-0

Weitere Artikel der Ausgabe 3/2016

German Journal of Exercise and Sport Research 3/2016 Zur Ausgabe

BISp Informationen

BISp Informationen

dvs Informationen

dvs Informationen

Arthropedia

Grundlagenwissen der Arthroskopie und Gelenkchirurgie. Erweitert durch Fallbeispiele, Videos und Abbildungen. 
» Jetzt entdecken

Proximale Humerusfraktur: Auch 100-Jährige operieren?

01.05.2024 DCK 2024 Kongressbericht

Mit dem demographischen Wandel versorgt auch die Chirurgie immer mehr betagte Menschen. Von Entwicklungen wie Fast-Track können auch ältere Menschen profitieren und bei proximaler Humerusfraktur können selbst manche 100-Jährige noch sicher operiert werden.

Sind Frauen die fähigeren Ärzte?

30.04.2024 Gendermedizin Nachrichten

Patienten, die von Ärztinnen behandelt werden, dürfen offenbar auf bessere Therapieergebnisse hoffen als Patienten von Ärzten. Besonders gilt das offenbar für weibliche Kranke, wie eine Studie zeigt.

Notfall-TEP der Hüfte ist auch bei 90-Jährigen machbar

26.04.2024 Hüft-TEP Nachrichten

Ob bei einer Notfalloperation nach Schenkelhalsfraktur eine Hemiarthroplastik oder eine totale Endoprothese (TEP) eingebaut wird, sollte nicht allein vom Alter der Patientinnen und Patienten abhängen. Auch über 90-Jährige können von der TEP profitieren.

Arthroskopie kann Knieprothese nicht hinauszögern

25.04.2024 Gonarthrose Nachrichten

Ein arthroskopischer Eingriff bei Kniearthrose macht im Hinblick darauf, ob und wann ein Gelenkersatz fällig wird, offenbar keinen Unterschied.

Update Orthopädie und Unfallchirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.