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Onkologie Molekular- und Tumorbiologie

Molekular- und Tumorbiologie

Vulvakarzinom Leitthema

Die Molekularpathologie des Vulvakarzinoms gewinnt an Bedeutung

Die molekulare/pathogenetische Subtypisierung des Plattenepithelkarzinoms der Vulva ersetzt die bisherige rein histopathologiebasierte Klassifikation und wird auch Eingang in Leitlinien finden. Sie verbessert die Prognoseabschätzung, ist prädiktiv im Rahmen einer Radio(chemo)therapie und erlaubt möglicherweise eine Modifikation der operativen Radikalität und der onkologischen Nachsorge.

Gastroenteropankreatische neuroendokrine Neoplasien

Neuroendokrine Neoplasien des gastroenteropankreatischen Systems werden in gut differenzierte (neuroendokrine Tumoren) und schlecht differenzierte (neuroendokrine Karzinome) neuroendokrine Neoplasien unterteilt. Neuroendokrine Neoplasien sind …

Präzisionsonkologie und molekulare Tumorboards

Präzisionsonkologie ist ein Gebiet der personalisierten Medizin, in dem die individuelle Tumorbiologie die Grundlage für maßgeschneiderte Therapieempfehlungen bildet. Wesentlich für die derzeit bevorzugte Umsetzung des Konzepts ist die Auffassung …

Gastrointestinale Stromatumoren

Open Access GIST CME-Artikel

Gastrointestinale Stromatumoren (GIST) stellen seit über 20 Jahren ein Paradigma für die zielgerichtete Therapie mit Tyrosinkinaseinhibitoren dar. Eine elementare Voraussetzung für eine mögliche neoadjuvante oder adjuvante Behandlung bei …

Update Prostatakarzinom

Prostatakarzinom CME-Artikel

Prostatakrebs ist die am häufigsten diagnostizierte Tumorerkrankung des Mannes. Er nimmt mit fortschreitendem Alter an Bedeutung zu. Angesichts der hohen Prävalenz und der Tatsache, dass viele Männer ihren Hausarzt als primären Ansprechpartner für …

CME: Das Lynch-Syndrom sollten Sie frühzeitig erkennen

Kolonkarzinom CME-Artikel

Patientinnen und Patienten mit einem Lynch-Syndrom tragen ein erhöhtes Risiko für gastrointestinale und gynäkologische Karzinomen. Ihr Tumorgewebe weist i. d. R. eine Mikrosatelliteninstabilität auf, was zunehmend von prognostischer und therapeutischer Relevanz ist – wegen der Vererbung auch für die Angehörigen von Betroffenen.

Grundlagen der Pathologie seltener Hodentumoren

Pathologie CME-Artikel

Die Keimzelltumoren bilden die am häufigsten vorkommende Gruppe an primären Hodentumoren. Dennoch ist es wichtig, die große Vielfalt der anderen, deutlich selteneren Tumoren des Hodens in der differenzialdiagnostischen Betrachtung zu kennen. Zu …

Therapiealgorithmen beim Ovarial-, Zervix- und Endometriumkarzinom

Endometriumkarzinom Übersichtsartikel

Zu den bereits bekannten Therapiemöglichkeiten beim fortgeschrittenen Ovarial-, Zervix- oder Endometriumkarzinom haben sich in den letzten Jahren weitere neue Substanzen gesellt. Im Beitrag werden aktuelle therapeutische Standards und vielversprechende Studiendaten zusammengefasst. 

Die Molekularpathologie des Vulvakarzinoms gewinnt an Bedeutung

Vulvakarzinom Leitthema

Die molekulare/pathogenetische Subtypisierung des Plattenepithelkarzinoms der Vulva ersetzt die bisherige rein histopathologiebasierte Klassifikation und wird auch Eingang in Leitlinien finden. Sie verbessert die Prognoseabschätzung, ist prädiktiv im Rahmen einer Radio(chemo)therapie und erlaubt möglicherweise eine Modifikation der operativen Radikalität und der onkologischen Nachsorge.

Fortschritte in der zielgerichteten Behandlung des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms

NSCLC Leitthema

Das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) zeigt paradigmatisch das Potenzial personalisierter und somit „präziser“ Krebstherapien. Die zielgerichtete Therapie, zumeist mit Kinaseinhibitoren, erzielt hier beeindruckende Fortschritte mit oft jahrelangem Überleben und guter Lebensqualität. Und auch in frühen, nichtoperablen Stadien werden zielgerichtete adjuvante oder neoadjuvante Therapien evaluiert.

Risikoprädiktion für alle? Pionierarbeit bei Brust- und Eierstockkrebs

Bei rund 70 % der familiär belasteten Frauen kann die genetische Ursache durch bekannte Risikogene nicht erklärt werden. Eine Genomsequenzierung könnte bei Brust- und Eierstockkrebs entscheidende Erkenntnisse liefern, denn auch niedrig-penetrante genetischen Faktoren können aufsummiert das individuelle Krebsrisiko relevant erhöhen. Modellprojekte dazu mit Fokus auf die Allgemeinbevölkerung sind geplant.

Mit NGS-basierter Molekulargenetik zur optimalen Leukämie-Therapie

Akute myeloische Leukämie Übersichtsartikel

Die moderne AML/MDS-Diagnostik stützt sich auf Zytomorphologie, Zytochemie, Immunphänotypisierung, Zytogenetik und Molekulargenetik. Die Integration all dieser Methoden ermöglicht eine umfassende und komplementäre Charakterisierung eines jeden Falles. Vor allem im Kontext von zielgerichteten Therapien ist dies bereits heute schon essenziell und wird immer mehr an Bedeutung gewinnen. 

Pankreaskarzinom: Wer profitiert von einer zielgerichteten Therapie?

Patientinnen und Patienten mit Pankreaskarzinom können schon heute von einer erweiterten molekularen Diagnostik profitieren. Die für Deutschland zugelassenen zielgerichteten Therapieoptionen und deren Indikationen sowie die aktuelle Studienlage werden im Beitrag zusammengefasst.

Prognostische histologische Marker bei kolorektalen Karzinomen

Kolonkarzinom Leitthema

Bei Kolonkarzinomen ist das kritische Abwägen verschiedener Therapieoptionen besonders relevant. Zum einen treten Kolonkarzinome häufiger im höheren Lebensalter auf, ferner leben Betroffene häufig noch Jahrzehnte nach Erstdiagnose – eine Übertherapie gilt es genauso zu vermeiden wie eine lebenszeitverkürzende Untertherapie. Prognostisch wirksame Biomarker können die Therapieentscheidung erleichtern. 

Molekularpathologie und Biomarker des Melanoms

Melanom Leitthema

Die Entstehung des Melanoms wird heute als komplexes Zusammenspiel von tumorintrinsischen Effekten und der Modulation immunassoziierter Mechanismen verstanden. Im Beitrag werden aktuelle Erkenntnisse zur Entstehung, Progression und zu prognose- sowie therapierelevanten Aspekten aufgearbeitet. 

OP bald obsolet bei pCR nach Neoadjuvanz?

Mammakarzinom Kommentierte Studie

Sind histologisch nach neoadjuvanter Systemtherapie bei Brustkrebs keine vitalen Tumorzellen mehr nachweisbar, können Zweifel an der Notwendigkeit einer nachfolgenden operativen Therapie aufkommen. Aktuell sei ein Verzicht jedoch nicht zu rechtfertigen – denn einige Fragen seien noch ungeklärt.

„Liquid biopsy“ – schon reif für Therapieentscheidungen?

Flüssigbiopsien ermöglichen die wenig invasive und wiederholbare Materialgewinnung aus verschiedenen Körperflüssigkeiten wie beispielsweise dem Blut, Urin oder Liquor. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig und bergen großes Potenzial. Ein Überblick über häufige Methoden, die aktuelle Studienlage und Hürden auf dem Weg zur standardmäßigen Implementierung in der Onkologie.

Buchkapitel zum Thema

Adjuvante Therapie des Mammakarzinoms

Damit für die am Mammakarzinom erkrankte Patientin die optimale Therapieentscheidung getroffen werden kann, ist es zunächst wichtig, das Mammakarzinom als systemische Erkrankung zu verstehen. Hierdurch werden auch die Therapieziele (Therapie des …

Histopathologische Techniken

Für die Anfärbung der 3–6 μm dicken Gewebeschnitte stehen verschiedene histologische Färbungen zur Verfügung.

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Erhebliches Risiko für Kehlkopfkrebs bei mäßiger Dysplasie

29.05.2024 Larynxkarzinom Nachrichten

Fast ein Viertel der Personen mit mäßig dysplastischen Stimmlippenläsionen entwickelt einen Kehlkopftumor. Solche Personen benötigen daher eine besonders enge ärztliche Überwachung.

15% bedauern gewählte Blasenkrebs-Therapie

29.05.2024 Urothelkarzinom Nachrichten

Ob Patienten und Patientinnen mit neu diagnostiziertem Blasenkrebs ein Jahr später Bedauern über die Therapieentscheidung empfinden, wird einer Studie aus England zufolge von der Radikalität und dem Erfolg des Eingriffs beeinflusst.

Erhöhtes Risiko fürs Herz unter Checkpointhemmer-Therapie

28.05.2024 Nebenwirkungen der Krebstherapie Nachrichten

Kardiotoxische Nebenwirkungen einer Therapie mit Immuncheckpointhemmern mögen selten sein – wenn sie aber auftreten, wird es für Patienten oft lebensgefährlich. Voruntersuchung und Monitoring sind daher obligat.

Costims – das nächste heiße Ding in der Krebstherapie?

28.05.2024 Onkologische Immuntherapie Nachrichten

„Kalte“ Tumoren werden heiß – CD28-kostimulatorische Antikörper sollen dies ermöglichen. Am besten könnten diese in Kombination mit BiTEs und Checkpointhemmern wirken. Erste klinische Studien laufen bereits.

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