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Erschienen in: Prävention und Gesundheitsförderung 4/2017

06.06.2017 | Pflege | Originalarbeit

Stress im Krankenhaus

Eine Studie zu psychosozialen Arbeitsbelastungen von nichtärztlichem OP-Personal

verfasst von: Damaris Rasch, Tanja Dewitt, Heike Eschenbeck

Erschienen in: Prävention und Gesundheitsförderung | Ausgabe 4/2017

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Zusammenfassung

Hintergrund

Für Beschäftigte der Gesundheitsberufe wurden wiederholt deutliche Arbeitsbelastungen dokumentiert. Eine Untersuchung psychosozialer Arbeitsbelastungen und Ressourcen beim nichtärztlichen OP-Personal im Krankenhaus unter Berücksichtigung des Modells der beruflichen Gratifikationskrisen, des Anforderungs-Kontroll-Modells und der arbeitsbezogenen Selbstwirksamkeit liegt jedoch nicht vor.

Methode

Insgesamt 177 OP-Beschäftigte aus den Bereichen der Operationstechnischen Assistenz und der OP-Pflege (davon 80 % weiblich, 16 % in einer Führungsposition, 30 % in Ausbildung) wurden schriftlich befragt. Die Erhebung erfolgte mit validierten Messinstrumenten über einen Zeitraum von 7 Wochen.

Ergebnisse

Etwa 80 % des nichtärztlichen OP-Personals waren einem Missverhältnis von Verausgabung und Belohnung ausgesetzt (berufliche Gratifikationskrise). Bei 14 % des nichtärztlichen OP-Personals zeigte sich eine hohe Arbeitsintensität bei geringem Tätigkeitsspielraum („job strain“). Dabei unterschieden sich die Prävalenzen nicht zwischen Frauen und Männern. Führungskräfte berichteten hingegen keinen „job strain“, Auszubildende seltener eine berufliche Gratifikationskrise. Darüber hinaus war das negative Befinden in einer Arbeitswoche mit einer hohen Verausgabung bei geringer Belohnung assoziiert, das positive Befinden demgegenüber mit dem Erleben von Tätigkeitsspielraum, Überzeugungen der eigenen Selbstwirksamkeit und einem negativen Quotient aus Verausgabung und Belohnung.

Diskussion

Das nichtärztliche OP-Personal weist deutliche psychosoziale Arbeitsbelastungen auf, die das Auftreten stressassoziierter Erkrankungen begünstigen können. Zusammenhänge mit dem emotionalen Befinden in einer Arbeitswoche zeigen Ansatzpunkte im Sinne der Prävention und Gesundheitsförderung.
Fußnoten
1
Um sich für die nichtärztliche Arbeit im OP zu qualifizieren, gibt es in Deutschland zwei mögliche Qualifizierungswege (z. B. [5, 30]): die Fachweiterbildung Operationsdienst (Berufsgruppe der OP-Pflege) und die Ausbildung zu Operationstechnischen Assistentinnen und Assistenten (OTA).
 
2
Während Positive und Negative Affektivität voneinander unabhängig variierten (r = −0,01) waren erwartungskonform Positive Affektivität negativ und Negative Affektivität positiv mit den Items „durch berufliche Beanspruchung zu müde für Unternehmungen in der Freizeit“ (r = −0,20 bzw. 0,37, ps < 0,01), „daran gedacht den Beruf aufzugeben“ (r = −0,31 bzw. 0,29, ps < 0,001) assoziiert. Die beiden Items zu müde für Unternehmungen in der Freizeit und an die Aufgabe des Berufs denken waren positiv miteinander korreliert (r = 0,34, ps < 0,001).
 
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Metadaten
Titel
Stress im Krankenhaus
Eine Studie zu psychosozialen Arbeitsbelastungen von nichtärztlichem OP-Personal
verfasst von
Damaris Rasch
Tanja Dewitt
Heike Eschenbeck
Publikationsdatum
06.06.2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Schlagwort
Pflege
Erschienen in
Prävention und Gesundheitsförderung / Ausgabe 4/2017
Print ISSN: 1861-6755
Elektronische ISSN: 1861-6763
DOI
https://doi.org/10.1007/s11553-017-0593-2

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