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Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit 1/2015

01.03.2015 | Übersichten

Psychische Folgen nach einem Trauma

verfasst von: C. Drechsel-Schlund, M. Hauck

Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit | Sonderheft 1/2015

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Zusammenfassung

Hintergrund

Unfallbedingte psychische Störungen erfordern wegen ihrer weiter zunehmenden quantitativen und qualitativen Bedeutung adäquate Versorgungsstrukturen. Die gesetzliche Unfallversicherung führte zum 01.07.2012 das neue Psychotherapeutenverfahren ein, um eine frühzeitige professionelle Hilfe zu ermöglichen.

Regelungen im neuen Psychotherapeutenverfahren

Sie beinhalten u. a. die Qualifikationsanforderungen an die Netzwerkpsychotherapeuten und die Rahmenbedingungen für den Verfahrensablauf. Aufgabe sowohl des Unfallversicherungsträgers als auch des Durchgangsarztes (D-Arzt) ist es, die Betroffenen mit psychischen Symptomen zeitnah zu identifizieren und die Netzwerkpsychotherapeuten in die Behandlung einzubinden. Die Zusammenarbeit von Unfallversicherungsträgern, D-Ärzten und Psychotherapeuten ist zu intensivieren, um bei sich entwickelnden psychischen Störungen Chronifizierungen und protrahierte Heilverläufe erfolgreich verhindern zu können.
Literatur
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Zurück zum Zitat Schulz B, Ullmann U (2007) Psychotraumatologische Versorgung im bg-lichen Heilverfahren. Trauma Berufskrankh [Suppl 1] 9:109–112 Schulz B, Ullmann U (2007) Psychotraumatologische Versorgung im bg-lichen Heilverfahren. Trauma Berufskrankh [Suppl 1] 9:109–112
Metadaten
Titel
Psychische Folgen nach einem Trauma
verfasst von
C. Drechsel-Schlund
M. Hauck
Publikationsdatum
01.03.2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Trauma und Berufskrankheit / Ausgabe Sonderheft 1/2015
Print ISSN: 1436-6274
Elektronische ISSN: 1436-6282
DOI
https://doi.org/10.1007/s10039-013-1990-1

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