Die steigende Beliebtheit oraler Sexpraktiken hat ein Nachspiel: So nimmt die Inzidenz von Oropharynxtumoren gegenwärtig rasant zu. Das „Bindeglied“ ist das Humane Papillomavirus (HPV), welches bei entsprechender Exposition auch Karzinome im Mund- und Rachenbereich verursachen kann. US-amerikanische Forscher haben jetzt nachgewiesen, dass gegenwärtig etwa 70% aller Oropharynxkarzinome auf HPV-Infektionen zurückzuführen sind.
18.11.2011 | Kopf-Hals-Tumoren | Nachrichten | Online-Artikel