Die Radiotherapie spielt eine wichtige Rolle in der multimodalen Therapie des kutanen Melanoms. Sie kommt in der Primärtherapie inoperabler Befunde sowie postoperativ bei inkomplett operierten Tumoren zum Einsatz und kann eine gute lokale Tumorkontrolle erreichen. Ebenfalls postoperativ eingesetzt reduziert sie bei Patienten mit Lymphknotenmetastasen die Rate lymphogener Rezidive. In der palliativen Situation verringert sie die durch Metastasen hervorgerufenen Symptome und erhöht dadurch die Lebensqualität der Patienten.
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Frauen, die zum Zeitpunkt der Brustkrebsdiagnose eine hohe mammografische Brustdichte aufweisen, haben ein erhöhtes Risiko für ein baldiges Rezidiv, legen neue Daten nahe.
In der MONARCHE-3-Studie lebten Frauen mit fortgeschrittenem Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs länger, wenn sie zusätzlich zu einem nicht steroidalen Aromatasehemmer mit Abemaciclib behandelt wurden; allerdings verfehlte der numerische Zugewinn die statistische Signifikanz.
Welchen Nutzen es trägt, wenn die Strahlentherapie nach radikaler Prostatektomie um eine Androgendeprivation ergänzt wird, hat die RADICALS-HD-Studie untersucht. Nun liegen die Ergebnisse vor. Sie sprechen für länger dauernden Hormonentzug.
Darmkrebserkrankungen in jüngeren Jahren sind ein zunehmendes Problem, das häufig längere Zeit übersehen wird, gerade weil die Patienten noch nicht alt sind. Welche Anzeichen Ärzte stutzig machen sollten, hat eine Metaanalyse herausgearbeitet.
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