Skip to main content
Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit 1/2018

14.12.2017 | BG Heilverfahren

Umsetzung der aktuellen EAP-Anforderungen

Handlungsempfehlungen, Fallbeispiele, Ergebnisse

verfasst von: Prof. Dr. rer. nat. S. Dalichau, T. Möller, M. Neumann

Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit | Ausgabe 1/2018

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Die erweiterte ambulante Physiotherapie (EAP) ist seit vielen Jahren als essenzielles Element der medizinischen Rehabilitation der gesetzlichen Unfallversicherung fest etabliert. Originär biomedizinisch ausgerichtet, verfolgt die EAP seit 2014 einen ganzheitlich ausgerichteten Ansatz und wurde zur Erreichung der beruflichen und sozialen Teilhabe um weitere Behandlungselemente, wie z. B. die Ergotherapie, die psychologische Betreuung oder die Patientenschulung, ergänzt. Die praktische Umsetzung der resultierenden erhöhten Anforderungen der EAP wird dargestellt mittels bewährter Handlungsempfehlungen wie Berücksichtigung des beruflichen Tätigkeitsprofils, Einsatz von Assessments und Vereinbarung von Reha-Zielen und anhand zweier Fallbeispiele erläutert. Nach Statistiken der BG Ambulanz Bremen gelten durchschnittlich mehr als 90 % der Patienten bei Beendigung der EAP wieder als arbeitsfähig. Die zeitgemäße biopsychosoziale Ausrichtung der EAP ist als positiv zu bewerten, jedoch auch verbunden mit einem deutlichen fachlichen und organisatorischen Mehraufwand.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Auhuber TC, Reimertz C, Müller W‑D, Hoffmann R (2017) Neuausrichtung der Heilverfahren der Gesetzlichen Unfallversicherung. Rehabilitation 56:51–69 Auhuber TC, Reimertz C, Müller W‑D, Hoffmann R (2017) Neuausrichtung der Heilverfahren der Gesetzlichen Unfallversicherung. Rehabilitation 56:51–69
2.
Zurück zum Zitat Buchholz I, Kohlmann T (2013) Ziele der Patienten der medizinischen Rehabilitation – Eine Übersicht zum Forschungsstand in Deutschland. Rehabilitation 52:75–85CrossRef Buchholz I, Kohlmann T (2013) Ziele der Patienten der medizinischen Rehabilitation – Eine Übersicht zum Forschungsstand in Deutschland. Rehabilitation 52:75–85CrossRef
3.
Zurück zum Zitat Bullinger M, Kirchberger I (1998) SF-36 – Fragebogen zum Gesundheitszustand. Hogrefe, Göttingen Bullinger M, Kirchberger I (1998) SF-36 – Fragebogen zum Gesundheitszustand. Hogrefe, Göttingen
4.
Zurück zum Zitat Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (Hrsg) (2016) ICF-Praxisleitfaden 2 Medizinische Rehabilitationseinrichtungen, 2. Aufl. BAR, Frankfurt a.M. Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (Hrsg) (2016) ICF-Praxisleitfaden 2 Medizinische Rehabilitationseinrichtungen, 2. Aufl. BAR, Frankfurt a.M.
5.
Zurück zum Zitat Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg) (2015) Arbeitsbuch Reha-Ziel. Zielvereinbarungen in der medizinischen Rehabilitation. DRV Bund, Berlin Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg) (2015) Arbeitsbuch Reha-Ziel. Zielvereinbarungen in der medizinischen Rehabilitation. DRV Bund, Berlin
7.
Zurück zum Zitat DIMDI (Hrsg) (2005) ICF-Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit. DIMDI, Köln DIMDI (Hrsg) (2005) ICF-Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit. DIMDI, Köln
8.
Zurück zum Zitat Dudeck A, Glattacker M, Gustke M et al (2011) Reha-Zielvereinbarungen – gegenwärtige Praxis in der stationären Rehabilitation. Rehabilitation 50:316–330CrossRef Dudeck A, Glattacker M, Gustke M et al (2011) Reha-Zielvereinbarungen – gegenwärtige Praxis in der stationären Rehabilitation. Rehabilitation 50:316–330CrossRef
9.
Zurück zum Zitat Felder H, Deubel G, Merkel M (1998) Ambulante Rehabilitation. Physiotherapie, Physikalische Therapie, Medizinische Trainingstherapie. Thieme, Stuttgart Felder H, Deubel G, Merkel M (1998) Ambulante Rehabilitation. Physiotherapie, Physikalische Therapie, Medizinische Trainingstherapie. Thieme, Stuttgart
10.
Zurück zum Zitat Germann G, Harth A, Wind G et al (2003) Standardisierung und Validierung der deutschen Version 2.0 des „Disability of Arm, Shoulder, Hand“ (DASH)-Fragebogens zur Outcome-Messung an der oberen Extremität. Unfallchirurg 106:13–19CrossRef Germann G, Harth A, Wind G et al (2003) Standardisierung und Validierung der deutschen Version 2.0 des „Disability of Arm, Shoulder, Hand“ (DASH)-Fragebogens zur Outcome-Messung an der oberen Extremität. Unfallchirurg 106:13–19CrossRef
11.
Zurück zum Zitat Herrmann-Lingen C, Buss U, Snaith RP (2011) HADS-D – hospital anxiety and depression scale deutsche version, 3. Aufl. Huber, Bern Herrmann-Lingen C, Buss U, Snaith RP (2011) HADS-D – hospital anxiety and depression scale deutsche version, 3. Aufl. Huber, Bern
13.
Zurück zum Zitat Kohlmann T, Raspe H (1996) Der Funktionsfragebogen Hannover zur alltagsnahen Diagnostik der Funktionsbeeinträchtigung durch Rückenschmerzen (FFbH-R). Rehabilitation 35:I–VIIIPubMed Kohlmann T, Raspe H (1996) Der Funktionsfragebogen Hannover zur alltagsnahen Diagnostik der Funktionsbeeinträchtigung durch Rückenschmerzen (FFbH-R). Rehabilitation 35:I–VIIIPubMed
14.
Zurück zum Zitat Oesch P, Hilfiker R, Keller S et al (2007) Assessments in der muskuloskelettalen Rehabilitation. Huber, Bern Oesch P, Hilfiker R, Keller S et al (2007) Assessments in der muskuloskelettalen Rehabilitation. Huber, Bern
15.
Zurück zum Zitat Schaarschmidt U, Fischer AW (2008) AVEM – Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster, 3. Aufl. Pearson, London Schaarschmidt U, Fischer AW (2008) AVEM – Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster, 3. Aufl. Pearson, London
16.
Zurück zum Zitat Stucki G, Meier D, Stucki S et al (1996) Evaluation einer deutschen Version des WOMAC (Western Ontario und McMaster Universities) Arthroseindex. Z Rheumatol 55:40–49PubMed Stucki G, Meier D, Stucki S et al (1996) Evaluation einer deutschen Version des WOMAC (Western Ontario und McMaster Universities) Arthroseindex. Z Rheumatol 55:40–49PubMed
Metadaten
Titel
Umsetzung der aktuellen EAP-Anforderungen
Handlungsempfehlungen, Fallbeispiele, Ergebnisse
verfasst von
Prof. Dr. rer. nat. S. Dalichau
T. Möller
M. Neumann
Publikationsdatum
14.12.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Trauma und Berufskrankheit / Ausgabe 1/2018
Print ISSN: 1436-6274
Elektronische ISSN: 1436-6282
DOI
https://doi.org/10.1007/s10039-017-0345-8

Weitere Artikel der Ausgabe 1/2018

Trauma und Berufskrankheit 1/2018 Zur Ausgabe

Standards in der Unfallchirurgie

Läsion der distalen Bizepssehne

Arthropedia

Grundlagenwissen der Arthroskopie und Gelenkchirurgie. Erweitert durch Fallbeispiele, Videos und Abbildungen. 
» Jetzt entdecken

Knie-TEP: Kein Vorteil durch antibiotikahaltigen Knochenzement

29.05.2024 Periprothetische Infektionen Nachrichten

Zur Zementierung einer Knie-TEP wird in Deutschland zu über 98% Knochenzement verwendet, der mit einem Antibiotikum beladen ist. Ob er wirklich besser ist als Zement ohne Antibiotikum, kann laut Registerdaten bezweifelt werden.

Häusliche Gewalt in der orthopädischen Notaufnahme oft nicht erkannt

28.05.2024 Häusliche Gewalt Nachrichten

In der Notaufnahme wird die Chance, Opfer von häuslicher Gewalt zu identifizieren, von Orthopäden und Orthopädinnen offenbar zu wenig genutzt. Darauf deuten die Ergebnisse einer Fragebogenstudie an der Sahlgrenska-Universität in Schweden hin.

Fehlerkultur in der Medizin – Offenheit zählt!

28.05.2024 Fehlerkultur Podcast

Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.

Mehr Frauen im OP – weniger postoperative Komplikationen

21.05.2024 Allgemeine Chirurgie Nachrichten

Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.

Update Orthopädie und Unfallchirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.