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Erschienen in: Pädiatrie 3/2016

20.06.2016 | Verhaltenstherapie | Industrieforum

ADHS-Behandlung sollte immer multimodal erfolgen

verfasst von: Michael Koczorek

Erschienen in: Pädiatrie | Ausgabe 3/2016

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Auszug

_ Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist die häufigste Verhaltensstörung im Kindes- und Jugendalter, erklärte der niedergelassene Pädiater Dr. Klaus Skrodzki aus Forchheim: „In Deutschland leiden etwa 4–6 % beziehungsweise 500.000 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren an der Störung.“ Kernsymptome der Erkrankung sind Aufmerksamkeitsschwäche, Impulsivität und Hyperaktivität. Die Auffälligkeiten sollten länger als sechs Monate in mehr als einem Bezugssystem (Elternhaus, Schule) bestanden haben und nach DSM-5 vor dem 12. Lebensjahr aufgetreten sein (DSM-4: vor dem 7. Lebensjahr). Neu im DSM-5 ist auch, dass ADHS und Autismus sich nicht mehr ausschließen. …
Literatur
Zurück zum Zitat Symposium „ADHS“, im Rahmen des 22. Kongresses für Jugendmedizin; Weimar, 12. März 2016; Veranstalter: Medice Arzneimittel Pütter Symposium „ADHS“, im Rahmen des 22. Kongresses für Jugendmedizin; Weimar, 12. März 2016; Veranstalter: Medice Arzneimittel Pütter
Metadaten
Titel
ADHS-Behandlung sollte immer multimodal erfolgen
verfasst von
Michael Koczorek
Publikationsdatum
20.06.2016
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Pädiatrie / Ausgabe 3/2016
Print ISSN: 1867-2132
Elektronische ISSN: 2196-6443
DOI
https://doi.org/10.1007/s15014-016-0726-7

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