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Erschienen in: Der Hautarzt 1/2007

01.01.2007 | Dermatologie in Kunst und Geschichte

Zur Erinnerung an die in der Zeit des Nationalsozialismus ermordeten und durch Suizid aus dem Leben geschiedenen jüdischen Dermatologen aus Deutschland

verfasst von: S. Eppinger, J. Schmitt, A. Scholz, Prof. M. Meurer

Erschienen in: Die Dermatologie | Ausgabe 1/2007

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Zusammenfassung

Wir möchten mit diesem Beitrag an die jüdischen Kollegen erinnern, die während der Zeit des Nationalsozialismus 1933–1945 gewaltsam ihr Leben verloren. Gleichzeitig soll es der Anstoß sein, eine würdige Stätte der Erinnerung zu schaffen. Gedacht wird hier an die Anbringung entsprechender Gedenktafeln z. B. vor dem Sitz der DDG. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden 56 jüdische Dermatologen in Konzentrationslagern ermordet. Davon fanden 23 im KZ Theresienstadt den Tod. Im Vernichtungslager Auschwitz wurden 19 und in anderen Konzentrations- und Vernichtungslagern wurden 14 jüdische Dermatologen ermordet; 13 jüdische Dermatologen wurden in den Suizid getrieben.
Metadaten
Titel
Zur Erinnerung an die in der Zeit des Nationalsozialismus ermordeten und durch Suizid aus dem Leben geschiedenen jüdischen Dermatologen aus Deutschland
verfasst von
S. Eppinger
J. Schmitt
A. Scholz
Prof. M. Meurer
Publikationsdatum
01.01.2007
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Die Dermatologie / Ausgabe 1/2007
Print ISSN: 2731-7005
Elektronische ISSN: 2731-7013
DOI
https://doi.org/10.1007/s00105-006-1221-9

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