Erschienen in:
21.07.2016 | Zytokine | Neues aus der Forschung
Zusammenhang zwischen Knochenabbau und Antikörpern gegen citrullinierte Proteine bei der rheumatoiden Arthritis
verfasst von:
U. Harre, G. Schett
Erschienen in:
Zeitschrift für Rheumatologie
|
Ausgabe 8/2016
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Zusammenfassung
Antikörper gegen citrullinierte Proteine (ACPA) sind hochspezifisch für rheumatoide Arthritis und stellen nach den American College of Rheumatology (ACR)/European League Against Rheumatism (EULAR)-2010-Kriterien einen wichtigen serologischen Marker für die Rheumadiagnostik dar. ACPA-positive Patienten mit rheumatoider Arthritis haben eine schlechtere Prognose als ACPA-negative Patienten und eine schnellere Progression von Knochenerosionen. Wie genau sich ACPA auf Knochen auswirken, war lange unbekannt. Im vorliegenden Beitrag werden neue Erkenntnisse zu den Mechanismen diskutiert, wie ACPA zum Knochenabbau beitragen.