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ECCO 2024

19. Kongress der Europäischen Crohn- and Colitis-Organisation

21.–24. Februar 2024 | Stockholm
Die Vermeidung hochverarbeiteter Lebensmittel scheint das Risiko für chronisch entzündliche Darmerkrankungen zu senken. "Hit hard and early", also die Top-Down-Strategie, sollte bei neu an M. Crohn-Erkrankten nun als Standardbehandlung angesehen werden. Und Menschen mit CED haben – vermutlich wegen komplexer Interaktionen zwischen Darm und Hirn – häufig Depressionen oder Angstsymptome. Das sind einige Erkenntnisse vom diesjährigen Kongress.

News vom Kongress

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Hochverarbeitete Lebensmittel meiden

28.02.2024 ECCO 2024 Kongressbericht

Ein gesunder Lebensstil, etwa die Vermeidung hochverarbeiteter Lebensmittel, scheint das Risiko für chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) zu senken. Die komplexen zellulären und molekularen Mechanismen dahinter zu erkunden, ist herausfordernd, aber viel versprechend.

Zielgerichtete Substanzen bei CED kombinieren?

06.03.2024 ECCO 2024 Kongressbericht

Die Remissionsraten, die bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) mit den etablierten Therapien erzielt werden, lassen zu wünschen übrig. Dazu kommt ein erhöhtes Risiko für schwere Nebenwirkungen. Ist die Kombination mehrerer zielgerichteter Substanzen die Zukunft?

Maschinenlernen unterstützt Verlaufsdiagnostik entzündlicher Darmerkrankungen

05.03.2024 ECCO 2024 Kongressbericht

Maschinenlernen könnte die Verlaufsdiagnostik bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) in den nächsten Jahren revolutionieren. In ersten Pilotstudien erwiesen sich entsprechende Systeme zur computergestützten Endoskopie- und Histologiebefundung als leistungsstark.

Psychische Symptome und CED: Der Darm-Hirn-Achse auf der Spur

29.02.2024 ECCO 2024 Kongressbericht

Menschen, die von einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) betroffen sind, haben häufig Depressionen oder Angstsymptome. Vermutlich sind dafür komplexe Interaktionen zwischen Darm und Hirn verantwortlich.

29.02.2024 ECCO 2024 Kongressbericht

M. Crohn: Hit hard and early?

Sollte die Behandlung eines neu diagnostizierten, aktiven M. Crohn der Devise „hit hard and early“ folgen, oder einer anfänglich zurückhaltenden und im weiteren Verlauf eskalativen Strategie? Helfen die neuen, auf Transkriptomsignaturen von T-Zellen gestützten Prognosemarker bei der individuellen Therapieentscheidung?

Zur offiziellen Seite des Kongresses der European Crohn's and Colitis Organisation 2024

Berichte aus den Vorjahren vom Kongress der Europäischen Crohn- und Colitis-Organisation

Kongress der Europäischen Crohn- und Colitis-Organisation 2023

Welchen Einfluss hat eine frühe Therapie bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen? Wie sicher sind JAK-Inhibitoren bei der Behandlung der Colitis ulcerosa? Und ist das Absetzen von Biologika in Remission eine Option? Diese und andere Berichte vom Kongress der Europäischen Crohn- und Colitis-Organisation (ECCO) lesen Sie in unserem Kongress-Dossier.

Kongress der Europäischen Crohn- und Colitis-Organisation 2022

Beim Kongress der Europäischen Crohn- und Colitis-Organisation (ECCO) wurde ein neues Klassifikationssystem für perianale Fisteln bei Morbus Crohn vorgestellt, das die Therapiesteuerung erleichtern soll. Ein weiteres Thema war das Zusammenspiel von Genetik, Immunologie, Mikrobiom und Umwelt, das Menschen zu chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen prädisponiert – oder sie davor schützt. Diese und weitere fachspezifische Inhalte finden Sie im Kongress-Dossier.

Kongress der Europäischen Crohn- und Colitis-Organisation 2021

Beim Kongress der europäischen Crohn- und Colitis-Organisation (ECCO) wurden die aktualisierten Empfehlungen zur Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Infektionen bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) vorgestellt. Außerdem diskutierten Experten, wie man eine tiefreichende Heilung des Darms bei CED misst und ob das mit den gegenwärtigen Medikamenten erreichbar ist. Diese und weitere Berichte finden Sie in unserem Kongress-Dossier.