Um die Gehfunktion von Menschen mit Multipler Sklerose zu messen, werden die maximale Gehstrecke und die verwendeten Hilfsmittel erfasst. Damit ist es jedoch nicht möglich, die Beeinträchtigung früh zu erkennen und detailliert zu verfolgen, wie es für eine individuelle Therapieoptimierung nötig wäre. Stattdessen sollte eine multidimensionale Ganganalyse eingesetzt werden.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Die Schädigung der Myelinscheiden und der Axone bei der Multiplen Sklerose führt zu heterogenen neurologischen Defiziten. Die Krankheit kann durch eine individuell optimierte Therapie gebremst werden, muss dazu aber zunächst messbar gemacht werden. Zur Krankheitserfassung im klinischen Alltag gibt es verschiedene Ansätze, die in einer Serie von 13 Artikeln vorgestellt werden.
Diagnose und Therapie der MS können für Patient*innen und Neurolog*innen mit Herausforderungen einhergehen [1,2]. Mit umfangreichen Servicemaßnahmen klärt Biogen Ärztinnen und Ärzte über mögliche Therapieoptionen auf und unterstützt diese bei der Fortbildung sowie Betroffene im Alltag.