Gynäkologie und Geburtshilfe
Aktuelle Übersichtsarbeiten
29.04.2024 | Metastasen | Leitthema
Staging und Systemtherapie bei okulären und periokulären Metastasen
Metastasen bösartiger Erkrankungen sind die häufigsten Tumoren, die im Auge diagnostiziert werden. Sie treten bei ungefähr 5–10 % der Patienten mit soliden Tumoren im Verlauf der Erkrankung auf. Besonders häufig sind diese beim Mammakarzinom und …
- verfasst von:
- Daniela Dörfel, Neele Babst, Ludwig Maximillian Heindl, Vinodh Kakkassery, Martin R. Müller
Gram-Färbung des Flours einer vaginal gesunden Frau
29.04.2024 | Infektionen der Vagina | Frauengesundheit in der Praxis
Die S2k-Leitline "Bakteriellen Vaginose" im Überblick
Wissenswertes für die Praxis
Aufgrund ihrer hohen Rate an Therapieversagen stellt die bakterielle Vaginose in der klinischen Praxis häufig eine Herausforderung dar. Dank molekulargenetischer Untersuchungen konnte mittlerweile neues Wissen generiert werden. Das Ergebnis ist die aktuelle S2k-Leitlinie, die im letzten Jahr veröffentlicht wurde.
- verfasst von:
- Prof. DDr. med. Alex Farr, MPH, Prof. Dr. med. Udo Hoyme, PD Dr. med. Julia Jückstock, Prof. Dr. med. Werner Mendling, Arbeitsgemeinschaft für Infektionen und Infektionsimmunologie in der Gynäkologie und Geburtshilfe (AGII), Deutsches Zentrum für Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe
25.04.2024 | Vulvakarzinom | Leitthema
Radiotherapie bei Vulva- und Vaginalkarzinom
Das Vulvakarzinom im Frühstadium wird allgemein unter Berücksichtigung der TNM-Klassifikation als T1- oder T2-Erkrankung mit klinisch unverdächtigen Lymphknoten angesehen (N0-Status). Die Behandlungsmethode der Wahl im Frühstadium ist die …
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. C. Petersen, A. Baehr, Y. Goy, S. Corradini
Vulvakarzinome der vorderen Kommissur
18.04.2024 | Vulvakarzinom | Leitthema
Vulvakarzinom in der Schwangerschaft
Da das Vulvakarzinom in der Schwangerschaft extrem selten ist, existieren bisher keine standardisierten Therapieempfehlungen. Was die aktuelle Studienlage dazu aussagt und welche Empfehlungen zur onkologischen Therapie in der Schwangerschaft gegeben werden können, lesen Sie hier.
- verfasst von:
- Dr. M. Helbig, Prof. T. N. Fehm
18.04.2024 | Trastuzumab | Leitthema
Post(neo)adjuvante Therapiekonzepte – Möglichkeiten der Individualisierung
Die systemische Mammakarzinomtherapie richtet sich aktuell nach dem Tumorsubtyp und dem individuellen Rückfallrisiko. Im Falle einer Hochrisikosituation wird in der Regel eine Indikation zur Chemotherapie gestellt, ggf. ergänzt um zielgerichtete …
- verfasst von:
- PD Dr. Natalia Krawczyk, Tanja Fehm, Elmar Stickeler, Christoph Thomssen, Marc Thill, Franziska Fick, Achim Rody, Maggie Banys-Paluchowski
Open Access
16.04.2024 | Zerebrale Metastasen | Leitthema
Hirnmetastasen beim Mammakarzinom - Wo steht die Therapie?
Das mediane Überleben nach der Diagnose Hirnmetastase beträgt sieben Monate. Besonders belastend ist für Betroffene die hohe Symptomlast, die die Lebensqualität einschränkt. Die Therapie richtet sich nach der extrakraniellen Erkrankungssituation und dem Subtyp des Mammakarzinoms. Erste Studiendaten liegen vor, doch der Bedarf an weiterer Forschung ist groß.
- verfasst von:
- Denise Bernhardt, Sandro M. Krieg, Volkmar Müller, Isabell Witzel
10.04.2024 | Östrogene | Arzneimitteltherapie
Endokrine Therapie der vulvovaginalen Atrophie
Die vulvovaginale Atrophie (VVA) ist ein im klinischen Alltag häufig unterschätzter Aspekt der weiblichen Gesundheit. Zahlreiche Arbeiten haben sich in den letzten Jahren mit der Pathophysiologie der symptomatischen VAA bei peri- und …
- verfasst von:
- Lucia Bausewein, Prof. Dr. Susanne Schüler-Toprak, Prof. Dr. Olaf Ortmann
10.04.2024 | Zytokine | Leitthema
Die Physiologie der Implantation im Überblick
Ein komplexes Zusammenspiel von Zytokinen, Wachstumsfaktoren, Zelladhäsionsmolekülen und Geschlechtshormonen steuert die Entwicklung des Endometriums sowie deren Kommunikation und Interaktion mit dem Embryo. Die Übersicht fasst den Wissensstand zu diesem entscheidenden (aber wenig untersuchten) Prozess zu Beginn des Lebens zusammen.
- verfasst von:
- Maria T. Huber, Prof. Dr. Udo R. Markert
04.04.2024 | Fulvestrant | Leitthema
Neue Strategien beim metastasierten, endokrin sensitiven Mammakarzinom
Trotz des Vormarsches der Antikörper-Wirkstoff-Konjugate in die frühen Linien der Behandlung des hormonsensitiven, metastasierten Mammakarzinoms bleibt die modifizierte, endokrine Therapie der Standard, sogar bei drohender viszeraler Krise. Es …
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Diana Lüftner, Karola Wagner
04.04.2024 | Vorzeitiger Blasensprung | Außer der Reihe
„Patient-reported outcomes“ in der onkologischen Versorgung – aktuelle Anwendungsfelder und Initiativen der Deutschen Krebsgesellschaft
Zu unterscheiden ist zwischen generischen Instrumenten, die in allen (Krebs‑)Populationen einsetzbar sind, und erkrankungsspezifischen Instrumenten. PRO werden selbstverständlich nicht nur in der Onkologie oder nur bei Erkrankten eingesetzt …
- verfasst von:
- PD Dr. Christoph Kowalski, Simone Wesselmann, Birgitt van Oorschot, Bernd Alt-Epping, Clara Breidenbach, Nora Tabea Sibert, Felix Fischer, Lukas Käsmann, André Karger, Maria Margarete Karsten, Hedy Kerek-Bodden, Sabrina Sulzer, Ulrich Wedding, Ullrich Graeven
04.04.2024 | Strahlentherapie | Leitthema
Strahlentherapie des Mammakarzinoms – wann wieviel?
Ob in Subgruppen auf eine adjuvante Ganzbrustbestrahlung verzichtet werden kann, war Gegenstand zahlreicher randomisierter, kontrollierter Studien. Diese schlossen hauptsächlich ältere Patientinnen (> 65–70 Jahre) mit kleinen (max. 2–3 cm) …
- verfasst von:
- PD Dr. David Krug, Nicolai Maass, Marion van Mackelenbergh, Jürgen Dunst
Schwangere mit Insulinpumpe
02.04.2024 | Schwangerschaft bei Diabetes | Fortbildung
Diabetes und Gravidität
Leitliniengerechte Behandlung reduziert die Risiken
Bei einer von 100 Schwangerschaften liegt ein präexistenter Diabetes vor. Für Mutter und Kind bestehen dadurch erhöhte Risiken. Eine gute präkonzeptionelle Betreuung kann die Risiken signifikant senken. Während der Schwangerschaft richtet sich das Augenmerk nicht nur auf die Blutglukosewerte, sondern auch auf die Gewichtsentwicklung sowie Begleit- und Folgeerkrankungen.
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Michael Hummel
Frauen mit lokalem oder metastasiertem Brustkrebs, die Statine einnehmen, haben eine niedrigere krebsspezifische Mortalität als Patientinnen, die dies nicht tun, legen neue Daten aus den USA nahe.
Welche Antibiotika darf man bei unkomplizierter Zystitis verwenden und wovon sollte man die Finger lassen? Welche pflanzlichen Präparate können helfen? Was taugt der zugelassene Impfstoff? Antworten vom Koordinator der frisch überarbeiteten S3-Leitlinie, Prof. Florian Wagenlehner.
Das Risiko, nach einem Gestationsdiabetes einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln, hängt nicht nur von der Zahl, sondern auch von der Reihenfolge der betroffenen Schwangerschaften ab.
Reproduktionsmedizinische Techniken haben theoretisch das Potenzial, den epigenetischen Code zu verändern und somit das Krebsrisiko der Kinder zu erhöhen. Zwischen Embryotransfer und Leukämie scheint sich ein solcher Zusammenhang bestätigt zu haben.
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