Skip to main content
Erschienen in: Der Nervenarzt 7/2020

01.07.2020 | ADHS | Einführung zum Thema

Update Aufmerksamkeitsdefizit‑/Hyperaktivitätsstörung

verfasst von: Prof. Dr. A. Philipsen, Prof. Dr. U. Voderholzer

Erschienen in: Der Nervenarzt | Ausgabe 7/2020

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Noch bis vor wenigen Jahren galt die Aufmerksamkeitsdefizit‑/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) als eine auf die Kindheit und Jugend begrenzte Störung und war in der Erwachsenenmedizin weitestgehend unbekannt. Inzwischen steht fest, dass ADHS in unterschiedlicher Symptomausprägung bei 50–80 % der im Kindesalter Betroffenen in das Erwachsenenalter persistiert und über die Lebensspanne mit erheblichen negativen psychosozialen Auswirkungen und somatischen wie auch weiteren psychischen Erkrankungen einhergehen kann. Die Kenntnis der Symptomatik und der evidenzbasierten Behandlungsmöglichkeiten dieses Störungsbildes im Erwachsenenalter ist ein wichtiger Fortschritt der jüngeren psychiatrischen Forschung und hat die Versorgung der Betroffenen verbessert. …
Metadaten
Titel
Update Aufmerksamkeitsdefizit‑/Hyperaktivitätsstörung
verfasst von
Prof. Dr. A. Philipsen
Prof. Dr. U. Voderholzer
Publikationsdatum
01.07.2020
Verlag
Springer Medizin
Schlagwörter
ADHS
ADHS
Erschienen in
Der Nervenarzt / Ausgabe 7/2020
Print ISSN: 0028-2804
Elektronische ISSN: 1433-0407
DOI
https://doi.org/10.1007/s00115-020-00926-9

Weitere Artikel der Ausgabe 7/2020

Der Nervenarzt 7/2020 Zur Ausgabe

Mitteilungen der DGPPN

Mitteilungen der DGPPN 7/2020

Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie

„Übersichtlicher Wegweiser“: Lauterbachs umstrittener Klinik-Atlas ist online

17.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.

Hirnblutung unter DOAK und VKA ähnlich bedrohlich

17.05.2024 Direkte orale Antikoagulanzien Nachrichten

Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.

Was nützt die Kraniektomie bei schwerer tiefer Hirnblutung?

17.05.2024 Hirnblutung Nachrichten

Eine Studie zum Nutzen der druckentlastenden Kraniektomie nach schwerer tiefer supratentorieller Hirnblutung deutet einen Nutzen der Operation an. Für überlebende Patienten ist das dennoch nur eine bedingt gute Nachricht.

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.