Seit 3 Monaten bestehende unklare Epistaxis. HNO-Befund: Endoskopisch zeigte sich eine leicht gefurchte Raumforderung des Epipharynx mit Blutschlieren tingiert, die Mittellinie überschreitend und bis nach choanal rechts reichend (Abb. 1 und 2); übrige Untersuchungsbefunde unauffällig. Laborparameter: Hb 12,7 mg/dl, LDH 240 U/I. B‑Bild-Sonographie der Halsweichteile: keine vergrößerten Lymphknoten. CT der Nasennebenhöhlen: Knöchern-destruierend wachsende tumoröse Weichteilvermehrung im Nasopharynx und Siebbein mit Übergang zum rechten Sinus frontalis sowie Vorwölbung in die rechte Nasenhaupthöhle. Auflösung der knöchernen Konturen im Bereich der rechten medialen Orbitawand, partiell des Orbitadaches im medialen Anteil. Knöcherner Defekt auch am Dach des Siebbeins rechts. Vom Siebbein ausgedehnte Vorwölbung der Weichteilformationen zum peribulbären Fettgewebe rechts (Abb. 3 und 4). Unauffällige ergänzende MRT-Angio. Es erfolgte eine Rhinoskopie mit Probenentnahme vom Epipharynx rechts in Intubationsnarkose.
×
×
×
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Wie stark Menschen mit fortgeschrittenem NSCLC von einer Therapie mit Immun-Checkpoint-Hemmern profitieren, hängt offenbar auch davon ab, wie sehr die Diagnose ihre psychische Verfassung erschüttert
Ein bispezifischer Antikörper formiert gezielt eine Armee neutrophiler Granulozyten gegen Krebszellen. An den Antikörper gekoppeltes TNF-alpha soll die Zellen zudem tief in solide Tumoren hineinführen.
Fast ein Viertel der Personen mit mäßig dysplastischen Stimmlippenläsionen entwickelt einen Kehlkopftumor. Solche Personen benötigen daher eine besonders enge ärztliche Überwachung.
Ob Patienten und Patientinnen mit neu diagnostiziertem Blasenkrebs ein Jahr später Bedauern über die Therapieentscheidung empfinden, wird einer Studie aus England zufolge von der Radikalität und dem Erfolg des Eingriffs beeinflusst.
Update Onkologie
Bestellen Sie unseren Fach-Newsletterund bleiben Sie gut informiert.