Erschienen in:
01.02.2016 | Hepatitis E | Frauengesundheit in der Praxis
Von Nahrungsmitteln ausgehende mikrobiologische Risiken in der Gravidität
Relevanz für Mutter und Kind
verfasst von:
Prof. Dr. med. H. Hof
Erschienen in:
Die Gynäkologie
|
Ausgabe 2/2016
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Lebende Mikroorganismen, darunter das Hepatitis-E-Virus, Listerien, Toxoplasmen und eine Reihe anderer Erreger, in diversen Nahrungsmitteln sind in der Lage, eine Schwangere zu infizieren. Können diese Erreger die Plazentabarriere überwinden, kann auch der Fetus direkt betroffen sein. Darüber hinaus besteht ein Risiko für die Gesundheit der Mutter und des Kindes durch diverse Mykotoxine, wie etwa Ochratoxin, Fumonisin, Aflatoxin und Zearalenon, in Lebensmitteln pflanzlichen sowie tierischen Ursprungs.