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Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit 2/2009

01.08.2009 | Posttraumatische Osteitis – Behandlungsalgorithmen

Kontinuitätserhalt oder Segmentresektion

Entscheidungshilfen bei der Sanierung der Osteitis am Schaft langer Röhrenknochen

verfasst von: PD Dr. A.H. Tiemann, R. Braunschweig, G.O. Hofmann

Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit | Sonderheft 2/2009

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Zusammenfassung

Die Infektion des Knochens und der umgebenden Weichteile gehört zu den schwerwiegendsten Komplikationen in der traumatologisch/orthopädischen Praxis. Ziele jeder Maßnahme müssen die Infektberuhigung, der Erhalt bzw. die Rekonstruktion tragfähiger Knochen und funktionsfähiger Gelenke, der Erhalt bzw. die Wiederherstellung intakter Weichteilverhältnisse sowie die Schmerzbekämpfung sein. Grundlage der Osteitistherapie ist auch heute noch die chirurgische Herdsanierung an Knochen und Weichteilen, gefolgt von den entsprechenden rekonstruktiven Maßnahmen. Schwierig ist in diesem Zusammenhang oft die Entscheidung zwischen möglichem Kontinuitätserhalt und notwendiger Segmentresektion bei der Sanierung des befallenen Knochens. Das nachfolgende Manuskript zeigt Strategien und Entscheidungshilfen zur Lösung dieses Problems.
Literatur
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Metadaten
Titel
Kontinuitätserhalt oder Segmentresektion
Entscheidungshilfen bei der Sanierung der Osteitis am Schaft langer Röhrenknochen
verfasst von
PD Dr. A.H. Tiemann
R. Braunschweig
G.O. Hofmann
Publikationsdatum
01.08.2009
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Trauma und Berufskrankheit / Ausgabe Sonderheft 2/2009
Print ISSN: 1436-6274
Elektronische ISSN: 1436-6282
DOI
https://doi.org/10.1007/s10039-008-1441-6

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