Als sich 1956 im Dartmouth College in Hanover, NH, USA (Abb. 1) unter Federführung von John McCarthy eine Reihe namhafter Mathematiker zusammengefunden hat, um u. a. im Verlauf dieses als Dartmouth Summer Research Project in die Wissenschaftsgeschichte eingegangenen Arbeitstreffens den Begriff „artificial intelligence“ zu prägen, konnte bei weitem noch nicht abgesehen werden, welche Formen diese künstliche Intelligenz (KI) annehmen könnte und inwieweit sie den privaten und beruflichen Alltag zu verändern vermag [1]. Oder stellt sich in diesem Zusammenhang eher die Frage, warum es mehr als ein halbes Jahrhundert gedauert hat, dass die visionären Ideen dieser und anderer Vordenker der KI unaufhaltsamen Einzug in die moderne Medizin nehmen konnten?
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Frauen, die zum Zeitpunkt der Brustkrebsdiagnose eine hohe mammografische Brustdichte aufweisen, haben ein erhöhtes Risiko für ein baldiges Rezidiv, legen neue Daten nahe.
In der MONARCHE-3-Studie lebten Frauen mit fortgeschrittenem Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs länger, wenn sie zusätzlich zu einem nicht steroidalen Aromatasehemmer mit Abemaciclib behandelt wurden; allerdings verfehlte der numerische Zugewinn die statistische Signifikanz.
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