Erschienen in:
01.12.2008 | Schwerpunkt: Was ist gesichert in der Therapie?
Medikamentöse oder nicht medikamentöse Therapie der Osteoarthrose
verfasst von:
PD Dr. P. Härle, M. Fleck
Erschienen in:
Die Innere Medizin
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Ausgabe 12/2008
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Zusammenfassung
Mit zunehmendem Alter, insbesondere nach dem 50. Lebensjahr, steigt die Inzidenz der Osteoarthrose stark an, wobei Arthrosebeschwerden auch die Lebensqualität jüngerer Menschen erheblich beeinträchtigen können. Die Osteoarthrose führt als häufigste Ursache zur körperlichen Behinderung und hat daher auch große volkswirtschaftliche Bedeutung. Vor diesem Hintergrund besteht eine große Notwendigkeit für effektive Therapien. Zur Verfügung stehen vielfältige Therapieoptionen, die in dieser Übersicht getrennt nach nicht-pharmakologischen, pharmakologischen und chirurgischen Maßnahmen vorgestellt werden. Die Wirksamkeit der einzelnen Therapieverfahren wird hinsichtlich der Verbesserung der Beschwerdesymptomatik und einer möglichen Beeinflussung der pathophysiologischen Prozesse dargestellt und anhand der Studiendaten bewertet.