Erschienen in:
01.12.2012 | Außer der Reihe
Modulare operative Therapie des Glioblastoms
verfasst von:
Prof. Dr. A.M. Stark, H.M. Mehdorn, A. Nabavi
Erschienen in:
Die Onkologie
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Ausgabe 12/2012
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Zusammenfassung
Das Glioblastom ist der häufigste und bösartigste hirneigene Tumor im Erwachsenenalter. Essenzieller Teil der Behandlung ist die möglichst vollständige offene operative Tumorentfernung, gefolgt von der kombinierten Radiochemotherapie mit Temozolomid und einer Temozolomid-Erhaltungstherapie. Für die operative Therapie stehen mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, die modular eingesetzt werden können. Diese umfassen u. a. die Mikrochirurgie, die Neuronavigation, die fluoreszenzgestützte Resektion mit 5-Aminolävulinsäure, die lokale Chemotherapie mit Gliadel®, das funktionelles Mapping, die Operation in Lokalanästhesie (sog. „Wachoperation“) und die intraoperative Bildgebung, v. a. die Magnetresonanztomographie.