03.04.2024 | Pädiatrische Notfallmedizin | Originalien
Notfallversorgung und Reanimation im Kindesalter
Teil 2: Häufige pädiatrische Notfälle – erkennen und behandeln
In einer Notfallsituation sind spezifische Kenntnisse der relevanten Krankheitsbilder die wichtigste Voraussetzung, um Symptome im Sinne einer Arbeitsdiagnose einzuordnen und eine spezifische Therapie einzuleiten. Das Ziel einer Notfalltherapie …
- verfasst von:
- Dr. med. Uwe Klingkowski
Baby-Trainingspuppe bei Verschlucken
13.11.2023 | Pädiatrische Notfall- und Intensivmedizin | CME Fortbildung
CME: Notfallversorgung bei Kindern
Bei kindlichen Notfällen handelt es sich meist um Störungen der Atmung, des Bewusstseins oder Folgen eines Traumas. Bei der Versorgung müssen Sie die anatomischen und physiologischen Besonderheiten der kleinen Patientinnen und Patienten berücksichtigen, zum Beispiel bei der Dosierung der relevanten Notfallmedikamente. Kognitive Hilfen können die Gefahr einer Fehldosierung deutlich reduzieren.
- verfasst von:
- Sebastian Habicht, Dr. med. Bernd Landsleitner
Hand mit Wasserflasche
11.08.2023 | Pädiatrische Diagnostik | Fortbildung
Drei Geschwister mit akuter Nackensteifigkeit
Drei Geschwister mit akuter Nackensteifigkeit - hier ist detektivischer Spürsinn gefragt
Zwei Geschwister mit Verdacht auf Meningokokken-Meningitis wurden in die Notaufnahme gebracht. Sie zeigten Nackensteifigkeit seit dem Morgen. Wenig später kam auch noch das dritte Kind der Familie mit ähnlichen Symptomen hinzu. Was hatte der Besuch bei der Großmutter am Vortag damit zu tun?
09.08.2023 | Pädiatrische Notfallmedizin | Originalien
Notfallversorgung und Reanimation im Kindesalter
Teil 1: Das kritisch kranke Kind – erkennen und behandeln
Das kritisch kranke Kind ist eine häufige Notfallsituation im Kindesalter. Von entscheidender Bedeutung für eine erfolgreiche Behandlung ist das frühzeitige Erkennen der Problematik und der unverzügliche Start der Therapie ohne das Vorliegen einer …
- verfasst von:
- Dr. med. Uwe Klingkowski
Kind spielt mit Hund auf Wiese
24.07.2023 | Bissverletzung | Fortbildung
Bissverletzungen durch Haus- und Wildtiere richtig versorgen
Allgemeines Wundmanagement und gattungsspefizische Besonderheiten
Die Vierjährige mit Bisswunde am Arm, nachdem sie den Hund beim Fressen erschreckt hat, oder der Achtjährige, der beim Spielen im Freien eine Kreuzotter aufgestöbert hat und gebissen wurde – Kinder, die sich mit Bissverletzungen vorstellen, sind keineswegs selten. Neben dem allgemeinen Wundmanagement gilt es oft auch, speziesabhängige Besonderheiten zu berücksichtigen.
- verfasst von:
- Dr. med. Jakob Mühling, Prof. Dr. med. Oliver J. Muensterer
Hirnkontusion und Kalottenfraktur bei SHT
14.07.2023 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema
Kindernotfall "Schädel-Hirn-Trauma"
Das prähospitale Management ist und bleibt ein entscheidender Prädiktor für das Outcome von Kindern mit Schädel-Hirn-Trauma. Ziel muss sein, unmittelbar am Unfallort eine Einschätzung über den Schweregrad des SHT zu treffen und durch gezielte Maßnahmen sekundäre Hirnschädigungen zu minimieren. Ein standardisiertes Vorgehen hilft dabei.
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Rüdiger Gerlach, Wolfram Kluwe, Dr. med.
Polytrauma bei 12-jähriger Patientin
21.06.2023 | Polytrauma | Leitthema
Das polytraumatisierte Kind – Präklinik
Beim polytraumatisierten Kind kommt es insbesondere auf die präklinische Versorgung an. Prinzipiell wird nach ABCDE-Schema vorgegangen – doch je jünger das Kind, desto mehr altersspezifische Besonderheiten sind zu beachten. Welche Verletzungsmuster sind typisch? Welche Dosierungen, welche Tubusgrößen die jeweils richtigen? Verschiedene Tools helfen weiter.
- verfasst von:
- G. Szummer, Professor Dr. med. S. Wutzler
Zerebrale MRT nach nicht akzidentellem Schädel-Hirn-Trauma
20.06.2023 | Pädiatrische Diagnostik | Fortbildung
Septischer Schock, Stoffwechselkrise oder etwas ganz anderes?
Hat der Säugling einen septischen Schock, eine Stoffwechselkrise oder etwas ganz anderes?
Vom Notarzt alarmiert kommt der Kinderarzt zu einem Säuglingsnotfall in einem Haushalt. Vor Ort findet sich ein Elternteil bei einem sehr blassen, drei Monate alten Kind mit klinischen Schockzeichen und punktförmigen Hautveränderungen an beiden Wangen. Der Säugling wird sofort in die Klinik transportiert, eine zerebrale MRT war letztlich richtungsweisend für die Diagnose.
- verfasst von:
- Dr. med. Thomas Hoppen, Dr. Alexandru Lacatus, Dr. med. Martin Laur, Dr. Torsten Sandrieser
Fremdkörperaspiration
14.06.2023 | Pädiatrische Notfallmedizin | Leitthema
Kindernotfall "Atemstörung"
Kaum ein anderes Symptom stellt Eltern und Behandelnde regelmäßig vor so große Herausforderungen wie Atemstörungen bei Kindern. An vorderster Stelle steht immer die klinische Ersteinschätzung des potenziell kritisch kranken Kindes; die Leitsymptome „inspiratorischer Stridor, Giemen und Tachypnoe“ helfen differenzialdiagnostisch und bei Initiierung der akuten Therapie weiter.
- verfasst von:
- Dr. med. Sophie Blatt, Michael Schroth
Akuter Volvulus
09.06.2023 | Akutes Abdomen | Leitthema
Akutes Abdomen im Kindesalter – Warnzeichen und Leitsymptome
Etwa 8–10 % der pädiatrischen Notfälle präsentieren sich mit akuten Bauchschmerzen. Dann sollte aktiv nach anamnestischen und klinischen Warnzeichen für ein akutes Abdomen gefahndet werden. Denn fast alle sich daraus ableitenden Diagnosen sind klassische chirurgische Notfälle und potenziell lebensbedrohlich. Ein Handlungsleitfaden.
- verfasst von:
- Till-Martin Theilen, Prof. Dr. med. Udo Rolle
Beutel-Maske-Beatmung am pädiatrischen Notfall-Dummy
24.05.2023 | Sicherung der Atemwege | Leitlinien und Empfehlungen
Kindernotfall: "Die Larynxmaske ist und bleibt State of the Art"
Gemeinsame Stellungnahme des Instituts für Notfallmedizin und Medizinmanagement (INM), Klinikum der Universität München, der Sektion Pädiatrische Intensiv- und Notfallmedizin der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), des Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Bayern (ÄLRD Bayern), des Wissenschaftlichen Arbeitskreises Kinderanästhesie (WAKKA) der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI), des Wissenschaftlichen Arbeitskreises Notfallmedizin der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) und der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin (GNPI)
Besser auf eine Larynxmaske oder einen Larynxtubus setzen, wenn die Beutel-Maske-Beatmung im lebensbedrohlichen Kindernotfall nicht geling? Für Fachleute ist die Antwort mit Blick auf die aktuelle Evidenz klar: Eine interdisziplinäre Stellungnahme.
Biss durch Kreuzotter in Kinderfinger
20.04.2023 | Wundbehandlung | Fortbildung
Bissverletzungen durch Haus- und Wildtiere
Allgemeines Wundmanagement und gattungsspefizische Besonderheiten
Die Vierjährige mit Bisswunde am Arm, nachdem sie den Hund beim Fressen erschreckt hat, oder der Achtjährige, der beim Spielen im Freien eine Kreuzotter aufgestöbert hat und gebissen wurde – Kinder, die sich mit Bissverletzungen vorstellen, sind keineswegs selten. Neben dem allgemeinen Wundmanagement gilt es oft auch, speziesabhängige Besonderheiten zu berücksichtigen.
24.11.2022 | Pädiatrie | Übersichten
Ethische Aspekte mechanischer Reanimationshilfen beim Kind
Ergebnisse eines Expertenworkshops im Rahmen des BMBF-Projekts CLAIRE – Children’s Automated Intelligent Resuscitation
Mechanische Reanimationshilfen für Erwachsene stehen als zugelassenes Medizinprodukt zur Verfügung und haben durch die Ermöglichung einer gleichbleibenden Thoraxkompression einen etablierten Stellenwert.