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Pädiatrie Pädiatrische Notfall- und Intensivmedizin

Pädiatrische Notfall- und Intensivmedizin

Artikel aus unseren Fachzeitschriften zum Thema

03.04.2024 | Pädiatrische Notfallmedizin | Originalien

Notfallversorgung und Reanimation im Kindesalter

Teil 2: Häufige pädiatrische Notfälle – erkennen und behandeln

In einer Notfallsituation sind spezifische Kenntnisse der relevanten Krankheitsbilder die wichtigste Voraussetzung, um Symptome im Sinne einer Arbeitsdiagnose einzuordnen und eine spezifische Therapie einzuleiten. Das Ziel einer Notfalltherapie …

verfasst von:
Dr. med. Uwe Klingkowski
Beutel-Maske-Beatmung am pädiatrischen Notfall-Dummy

06.02.2024 | Sicherung der Atemwege | Leitthema

Kindernotfall: Typische Fixierungsfehler im Atemwegsmanagement

Bei einem Säugling mit Atemnot entscheidet sich das Rettungsteam zur Intubation, ebenso bei einem Fünfjährigen mit Krampfanfall. Beide Male führt der „Tunnelblick“ auf die invasive Atemwegssicherung vom empfohlenen Vorgehen ab: Die zwei Fallberichte zeigen typische Fixierungsfehler im prähospitalen Atemwegsmanagement bei Kindern und wie sie sich vermeiden lassen.

verfasst von:
Dr. med. Sophie Blatt, Dr. med. Irena Neustädter, Dr. med. Bernd Landsleitner
Frühchen Brutkasten Augenbinde

23.01.2024 | Neonatologie | Leitthema

Beatmung in der Neonatologie – Wie können Schäden vermieden werden?

Endotracheale Beatmung kann für Neu- und Frühgeborene lebensrettend sein, aber auch erhebliche Folgen an einer empfindlichen Lunge hinterlassen. Wie kann man Beatmung vermeiden? Wie findet man eine passende möglichst lungenprotektive Beatmungsform, wenn eine endotracheale Intubation unvermeidbar ist?

verfasst von:
Prof. Dr. med. Egbert Herting, PhD, Alexander Humberg
Neutral- oder Schnüffelposition beim Säugling

08.01.2024 | Anästhesiologisches Vorgehen in der Pädiatrie und Neonatologie | CME

CME: Fetales und kindliches Atmungssystem – anästhesiologische Besonderheiten

Was der/die (Kinder‑)Anästhesist*in wissen sollte

Respiratorische Komplikationen sind in der Kinderanästhesie gefürchtete und verhältnismäßig häufige Zwischenfälle. Dieser CME-Beitrag bietet Grundlagenwissen der kindlichen Anatomie und Physiologie in verschiedenen Entwicklungsstadien sowie konkrete Handlungsempfehlungen für die anästhesiologische Praxis.

verfasst von:
Dr. med. T. Ninke, Dr. med. A. Eifer, PD Dr. med. H.-J. Dieterich, PD Dr. med. P. Groene
Baby-Trainingspuppe bei Verschlucken

13.11.2023 | Pädiatrische Notfall- und Intensivmedizin | CME Fortbildung

CME: Notfallversorgung bei Kindern

Bei kindlichen Notfällen handelt es sich meist um Störungen der Atmung, des Bewusstseins oder Folgen eines Traumas. Bei der Versorgung müssen Sie die anatomischen und physiologischen Besonderheiten der kleinen Patientinnen und Patienten berücksichtigen, zum Beispiel bei der Dosierung der relevanten Notfallmedikamente. Kognitive Hilfen können die Gefahr einer Fehldosierung deutlich reduzieren.

verfasst von:
Sebastian Habicht, Dr. med. Bernd Landsleitner

11.10.2023 | Pädiatrische Notfallmedizin | Leitthema

Versorgung nichttraumatologisch kritisch kranker Kinder im interdisziplinären Team?

Die Behandlung von traumatologischen und nichttraumatologischen Notfällen im Kindesalter stellt eine besondere Herausforderung für jedes Behandlungsteam dar. Die spezielle Herausforderung der Versorgung kritisch kranker Kinder liegt zum einen in …

verfasst von:
Dr. med. Juliane Tautz, Claudia Priebe, Domagoj Schunk, Carsten Bölke, Michael Bernhard, Mark Michael
Hand mit Wasserflasche

11.08.2023 | Pädiatrische Diagnostik | Fortbildung

Drei Geschwister mit akuter Nackensteifigkeit

Drei Geschwister mit akuter Nackensteifigkeit - hier ist detektivischer Spürsinn gefragt

Zwei Geschwister mit Verdacht auf Meningokokken-Meningitis wurden in die Notaufnahme gebracht. Sie zeigten Nackensteifigkeit seit dem Morgen. Wenig später kam auch noch das dritte Kind der Familie mit ähnlichen Symptomen hinzu. Was hatte der Besuch bei der Großmutter am Vortag damit zu tun?

09.08.2023 | Pädiatrische Notfallmedizin | Originalien

Notfallversorgung und Reanimation im Kindesalter

Teil 1: Das kritisch kranke Kind – erkennen und behandeln

Das kritisch kranke Kind ist eine häufige Notfallsituation im Kindesalter. Von entscheidender Bedeutung für eine erfolgreiche Behandlung ist das frühzeitige Erkennen der Problematik und der unverzügliche Start der Therapie ohne das Vorliegen einer …

verfasst von:
Dr. med. Uwe Klingkowski
Kind spielt mit Hund auf Wiese

24.07.2023 | Bissverletzung | Fortbildung

Bissverletzungen durch Haus- und Wildtiere richtig versorgen

Allgemeines Wundmanagement und gattungsspefizische Besonderheiten

Die Vierjährige mit Bisswunde am Arm, nachdem sie den Hund beim Fressen erschreckt hat, oder der Achtjährige, der beim Spielen im Freien eine Kreuzotter aufgestöbert hat und gebissen wurde – Kinder, die sich mit Bissverletzungen vorstellen, sind keineswegs selten. Neben dem allgemeinen Wundmanagement gilt es oft auch, speziesabhängige Besonderheiten zu berücksichtigen.

verfasst von:
Dr. med. Jakob Mühling, Prof. Dr. med. Oliver J. Muensterer
Hirnkontusion und Kalottenfraktur bei SHT

14.07.2023 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Kindernotfall "Schädel-Hirn-Trauma"

Das prähospitale Management ist und bleibt ein entscheidender Prädiktor für das Outcome von Kindern mit Schädel-Hirn-Trauma. Ziel muss sein, unmittelbar am Unfallort eine Einschätzung über den Schweregrad des SHT zu treffen und durch gezielte Maßnahmen sekundäre Hirnschädigungen zu minimieren. Ein standardisiertes Vorgehen hilft dabei.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Rüdiger Gerlach, Wolfram Kluwe, Dr. med.
Polytrauma bei 12-jähriger Patientin

21.06.2023 | Polytrauma | Leitthema

Das polytraumatisierte Kind – Präklinik

Beim polytraumatisierten Kind kommt es insbesondere auf die präklinische Versorgung an. Prinzipiell wird nach ABCDE-Schema vorgegangen – doch je jünger das Kind, desto mehr altersspezifische Besonderheiten sind zu beachten. Welche Verletzungsmuster sind typisch? Welche Dosierungen, welche Tubusgrößen die jeweils richtigen? Verschiedene Tools helfen weiter.

verfasst von:
G. Szummer, Professor Dr. med. S. Wutzler
Zerebrale MRT nach nicht akzidentellem Schädel-Hirn-Trauma

20.06.2023 | Pädiatrische Diagnostik | Fortbildung

Septischer Schock, Stoffwechselkrise oder etwas ganz anderes?

Hat der Säugling einen septischen Schock, eine Stoffwechselkrise oder etwas ganz anderes?

Vom Notarzt alarmiert kommt der Kinderarzt zu einem Säuglingsnotfall in einem Haushalt. Vor Ort findet sich ein Elternteil bei einem sehr blassen, drei Monate alten Kind mit klinischen Schockzeichen und punktförmigen Hautveränderungen an beiden Wangen. Der Säugling wird sofort in die Klinik transportiert, eine zerebrale MRT war letztlich richtungsweisend für die Diagnose.

verfasst von:
Dr. med. Thomas Hoppen, Dr. Alexandru Lacatus, Dr. med. Martin Laur, Dr. Torsten Sandrieser
Fremdkörperaspiration

14.06.2023 | Pädiatrische Notfallmedizin | Leitthema

Kindernotfall "Atemstörung"

Kaum ein anderes Symptom stellt Eltern und Behandelnde regelmäßig vor so große Herausforderungen wie Atemstörungen bei Kindern. An vorderster Stelle steht immer die klinische Ersteinschätzung des potenziell kritisch kranken Kindes; die Leitsymptome „inspiratorischer Stridor, Giemen und Tachypnoe“ helfen differenzialdiagnostisch und bei Initiierung der akuten Therapie weiter.

verfasst von:
Dr. med. Sophie Blatt, Michael Schroth
Akuter Volvulus

09.06.2023 | Akutes Abdomen | Leitthema

Akutes Abdomen im Kindesalter – Warnzeichen und Leitsymptome

Etwa 8–10 % der pädiatrischen Notfälle präsentieren sich mit akuten Bauchschmerzen. Dann sollte aktiv nach anamnestischen und klinischen Warnzeichen für ein akutes Abdomen gefahndet werden. Denn fast alle sich daraus ableitenden Diagnosen sind klassische chirurgische Notfälle und potenziell lebensbedrohlich. Ein Handlungsleitfaden.

verfasst von:
Till-Martin Theilen, Prof. Dr. med. Udo Rolle
Bunte Tabletten

Open Access 01.06.2023 | Pädiatrische Notfall- und Intensivmedizin | Notfälle im Kindes- und Jugendalter

Lebensbedrohliche Intoxikation mit Antidepressiva aus dem Hausmüll

Was abgelaufene Tabletten im Hausmüll anrichten können, demonstriert folgender Fallbericht: Ein knapp 16-jähriges Mädchen hatte sich der Tabletten bemächtigt und nach einem Streit mit ihrer Mutter eine große Menge zu ihrer eigenen Beruhigung eingenommen. Sie wurde vom Rettungsdienst komatös in die Kinderklinik gebracht. Die Diagnose: Eine Intoxikation mit Amitriptylin.

Beutel-Maske-Beatmung am pädiatrischen Notfall-Dummy

24.05.2023 | Sicherung der Atemwege | Leitlinien und Empfehlungen

Kindernotfall: "Die Larynxmaske ist und bleibt State of the Art"

Gemeinsame Stellungnahme des Instituts für Notfallmedizin und Medizinmanagement (INM), Klinikum der Universität München, der Sektion Pädiatrische Intensiv- und Notfallmedizin der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), des Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Bayern (ÄLRD Bayern), des Wissenschaftlichen Arbeitskreises Kinderanästhesie (WAKKA) der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI), des Wissenschaftlichen Arbeitskreises Notfallmedizin der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) und der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin (GNPI)

Besser auf eine Larynxmaske oder einen Larynxtubus setzen, wenn die Beutel-Maske-Beatmung im lebensbedrohlichen Kindernotfall nicht geling? Für Fachleute ist die Antwort mit Blick auf die aktuelle Evidenz klar: Eine interdisziplinäre Stellungnahme. 

Biss durch Kreuzotter in Kinderfinger

20.04.2023 | Wundbehandlung | Fortbildung

Bissverletzungen durch Haus- und Wildtiere

Allgemeines Wundmanagement und gattungsspefizische Besonderheiten

Die Vierjährige mit Bisswunde am Arm, nachdem sie den Hund beim Fressen erschreckt hat, oder der Achtjährige, der beim Spielen im Freien eine Kreuzotter aufgestöbert hat und gebissen wurde – Kinder, die sich mit Bissverletzungen vorstellen, sind keineswegs selten. Neben dem allgemeinen Wundmanagement gilt es oft auch, speziesabhängige Besonderheiten zu berücksichtigen.

Junge blickt durch Scheibe auf Intensivstation

Open Access 19.04.2023 | Intensivmedizin | Pflege

10 Empfehlungen für Kinderbesuche auf Intensivstationen

Kinder als Besucher willkommen!

Während die einen Intensivstationen Kinderbesuche ohne Wenn und Aber erlauben, schränken andere Kliniken den Zugang für Minderjährige stark ein. Nun haben Fachleute einen evidenzbasierten Handlungsalgorithmus zur Planung und Durchführung solcher Besuche erarbeitet. 

Kollodiumbaby mit autosomal-rezessiver kongenitaler Ichthyose

12.04.2023 | Neonatologie | Leitthema

Neonatale Erythrodermie: 3 Fälle – 3 Diagnosen

Interprofessionelles Management in Klinik und Praxis

Neonatale Erythrodermie (NE) bezeichnet eine Rötung und Infiltration oder Schuppung der Haut, die mehr als 90 % der Körperoberfläche umfasst. Sie stellen einen kinderdermatologischen Notfall dar. Dieser Beitrag fasst klinisch relevante Aspekte der Differenzialdiagnosen, Diagnostik und Therapie neonataler Erythrodermien anhand von 3 Fallbeispielen zusammen.

Sanitäter mit Spritze

13.12.2022 | Pädiatrische Notfall- und Intensivmedizin | Fortbildung

9 Empfehlungen für den Kindernotfall – Medikationsfehler vermeiden!

Neun Empfehlungen, die leicht umzusetzen sind und nachweislich wirken

Schon das falsche Setzen eines Kommas beim Berechnen der Dosis kann lebensbedrohlich werden: Medikamentenfehler stellen eine Bedrohung bei der Versorgung von Kindernotfällen dar, die unbedingt ernst genommen werden muss. Wie sich die Sicherheit erhöhen lässt? Neun Leitlinienempfehlungen, die leicht umzusetzen sind und nachweislich wirken!

24.11.2022 | Pädiatrie | Übersichten

Ethische Aspekte mechanischer Reanimationshilfen beim Kind

Ergebnisse eines Expertenworkshops im Rahmen des BMBF-Projekts CLAIRE – Children’s Automated Intelligent Resuscitation

Mechanische Reanimationshilfen für Erwachsene stehen als zugelassenes Medizinprodukt zur Verfügung und haben durch die Ermöglichung einer gleichbleibenden Thoraxkompression einen etablierten Stellenwert.

Doppel-C-Griff der Beutel-Maske-Beatmung

16.08.2022 | Pädiatrische Notfallmedizin | CME

Kindernotfall: Welche Ausrüstung, welche Dosierung, welche Hilfsmittel?

Die richtige Ausrüstung –  einsatzbereit, gecheckt und übersichtlich angeordnet – ist die Basis, um auf einen Kindernotfall vorbereitet zu sein. Und dann ist Know-How gefragt: In Form von klaren Regeln für die Medikamentendosierung, Checklisten und präzise Kommunikationsstandards. Unsere CME-Fortbildung legt den Fokus auf realistische Maßnahmen mit maximaler Effektivität.

verfasst von:
Julia Daub, Lukas Mileder, Philipp Jung, Florian Hoffmann, Dr. Ellen Heimberg
Brutkasten

01.01.2016 | Pädiatrische Intensivmedizin | Bild und Fall

Seltene Ursache eines akuten Abdomens beim Frühgeborenen

Ein bis dato unauffälliges Frühgeborenes fängt am 3. Lebenstag plötzlich und anhaltend zu schreien an. Unter dem Bild eines akuten Abdomens ist jetzt rasches Handeln gefragt – bis die Ärzte schließlich die sehr seltene Ursache ans Licht befördern können.

Abb. 1: Transthorakale Echokardiografie bei der 16-jährigen Patientin

04.12.2015 | Pädiatrische Notfall- und Intensivmedizin | Fortbildung

Jugendliche Leistungssportlerin mit akuten Thoraxschmerzen

Eine 16-Jährige, die in der Jugendbundesliga Fußball spielt, kommt mit Thoraxschmerzen und Dyspnoe in die Klinik. Eine umfassende Diagnostik u.a. mit Echokardiografie und MS-Spiral-Computertomografie-Angiografie führt zum Befund. Hätten Sie an die Diagnose gedacht?

01.11.2015 | Kinderchirurgie | Notfälle im Kindes- und Jugendalter

Konservative vs. chirurgische Therapie des Bauchtraumas

Wie viel Chirurgie benötigt das Bauchtrauma?

Wie viel Chirurgie benötigt das stumpfe Bauchtrauma beim Kind, und inwiefern ist ein frühes Hinzuziehen des Kinderchirurgen notwendig?

01.08.2015 | Pädiatrische Notfall- und Intensivmedizin | Kasuistiken

Unerwarteter Verlauf eines stumpfen Abdominaltraumas

Ein 12-jähriger Junge wird durch den Rettungsdienst in der Klinik vorgestellt. Er habe nach einem Fußtritt gegen das rechte obere Hemiabdomen mehrfach blutig erbrochen. Zunächst steht der Verdacht auf abdominelle bzw. thorakale Organverletzung im Raum – weit gefehlt!

01.08.2008 | Das Frühgeborene | Konsensuspapiere

Leitlinie zur Frühgeburt an der Grenze der Lebensfähigkeit des Kindes

Diese gemeinsame Empfehlung von vier medizinischen Fachgesellschaften (DGGG, DGKJ, DGPM, GNPI) nennt ethische, rechtliche und medizinische Gesichtspunkte, die bei der Beratung von werdenden Eltern und bei Entscheidungen für oder gegen eine …

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