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Erschienen in: Der Freie Zahnarzt 3/2016

29.02.2016 | Sucht | Stichwort

Crystal Meth

verfasst von: mm

Erschienen in: Der Freie Zahnarzt | Ausgabe 3/2016

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Auszug

Die Modedroge Chrystal Meth heißt eigentlich Methamphetamin und wird synthetisch hergestellt. Das Teuflische daran: Es übernimmt Aufgaben, die dem Sympathikus als Teil des zentralen Nervernsystems vorbehalten sind und setzt Dopamin und Noradrenalin frei. Die Konsumenten fühlen sich stundenlang glücklich, wach und leistungsfähig. Ist die Wirkung aufgebraucht, fehlen dem Körper die Glückshormone. Die Eigenproduktion ist herabgesetzt – und die Sucht nach dem nächsten Kick da. Die Folgen von Crystal Meth sind Depressionen, Halluzinationen, Psychosen sowie Akne, Zahn- und Mundprobleme, Herz-Leber- und Nierenschäden, langfristig auch Krebs. Im Jahr 2009 lag die Zahl „erstauffälliger“ Konsumenten von Crystal Meth in Deutschland noch bei 364, 2011 waren es schon 1693, und im vergangenen Jahr berichtete die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, von 3138 Süchtigen – darunter auch immer mehr junge Mütter. Vor allem die grenznahen Gebiete zu Tschechien – Bayern und Sachsen – sind betroffen. …
Metadaten
Titel
Crystal Meth
verfasst von
mm
Publikationsdatum
29.02.2016
Verlag
Springer Medizin
Schlagwörter
Sucht
Sucht
Akne
Erschienen in
Der Freie Zahnarzt / Ausgabe 3/2016
Print ISSN: 0340-1766
Elektronische ISSN: 2190-3824
DOI
https://doi.org/10.1007/s12614-016-6137-x

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