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Spezielle Notfallmedizin Intoxikationen

Intoxikationen

Fall von Komasaufen? Nicht immer ist der Alkohol schuld!

Ein 16-Jähriger feiert mit seinen Freunden und verliert das Bewusstsein – angeblich hat er zu viel getrunken. Der Rettungsdienst findet bei seinem Eintreffen einen komatösen Patienten vor mit kritischen Vitalparametern, der einen generalisierten tonisch-klonischen Krampfanfall erleidet. In der Klinik zeigt sich: Der Blutalkoholspiegel war viel zu gering, um das Geschehen zu erklären.

Grundlagen der Pharmakologie von Lokalanästhetika

Anästhetika CME-Artikel

Die Entwicklung von Lokalanästhetika (LA) hat die Durchführung schmerzhafter Eingriffe revolutioniert. Lokalanästhetika wirken auf spannungsabhängige Natriumkanäle an Nervenfasern und modulieren die Impulsweiterleitung. Hinsichtlich der chemischen …

Lokalanästhetika – Wirkweise, Toxizität, Dosierungen

Chemisch gesehen lassen sich Lokalanästhetika in zwei Gruppen teilen. Die strukturellen Unterschiede wiederum haben Einfluss auf Wirkdauer, Abbauwege und Nebenwirkungen. Wie und warum Lidocain & Co. wirken, was bei Intoxikationen zu tun ist und welche Personen durch Lokalanästhetika besonders gefährdet sind: Ein CME-Kurs zu den pharmakologischen Grundlagen.

CME: Toxisch und legal – neue psychoaktive Substanzen

Intoxikationen Übersichtsartikel

Neuartige psychoaktive Substanzen machen die Runde, die wissenschaftliche Datenlage dazu ist aber noch dürftig. Die synthetischen Wirkstoffe sollen die Wirkung klassischer Drogen nur nachahmen, um ohne rechtliche Konsequenzen zum "Legal High" zu kommen. Ihre erhöhte Potenz und unklare Herstellung bergen jedoch schwere Intoxikationsrisiken. Eine Übersicht relevanter Substanzgruppen sowie deren Charakteristika.

CME: Was tun bei Übelkeit und Erbrechen in der Notfallmedizin?

Notfallmedizin Übersichtsartikel

Bei Übelkeit und Erbrechen im notfallmedizinischen Setting sind die prioritären Fragestellungen: Schwangerschaft? Dehydratisiert/ hämodynamisch instabil? Hochrisikosituation („red flags“)? Den Begleitsymptomen kommt eine diagnostische Schlüsselrolle zu; medikamentös sollte der Schutzreflex „Erbrechen“ nur mit guten Gründen unterdrückt werden. Ein Leitfaden für die Notaufnahme.

CME: Akute Bewusstseinsstörung bei Säuglingen, Kindern, Jugendlichen abklären

Open Access Intoxikationen Übersichtsartikel

Die akute Bewusstseinstrübung stellt in jedem Lebensalter einen medizinischen Notfall dar. Beim jungen Säugling ist sie aufgrund langer Schlafphasen besonders schwer erkennbar. Die strukturierte Abklärung mithilfe der Notfalllaborbestimmungen, ggf. ergänzt durch weitere Diagnostik, erlauben die rasche Orientierung und Einleitung gezielter Therapiemaßnahmen.

CME: Was tun, wenn das Kind versehentlich eine Tablette geschluckt hat?

Intoxikationen Übersichtsartikel

Schnell kann es passieren, dass ein Kind umherliegende Tabletten verschluckt. Ein medizinischer Notfall? Welche ungewollten Ingestionen die häufigsten sind, wann Abwarten reicht und wann ein zügiges Einschreiten erforderlich ist, stellt diese CME-Fortbildung übersichtlich dar.

Fall von Komasaufen? Nicht immer ist der Alkohol schuld!

Ein 16-Jähriger feiert mit seinen Freunden und verliert das Bewusstsein – angeblich hat er zu viel getrunken. Der Rettungsdienst findet bei seinem Eintreffen einen komatösen Patienten vor mit kritischen Vitalparametern, der einen generalisierten tonisch-klonischen Krampfanfall erleidet. In der Klinik zeigt sich: Der Blutalkoholspiegel war viel zu gering, um das Geschehen zu erklären.

Frau trink Rohrreiniger – lebensbedrohlicher Notfall

Open Access Verätzungen Kasuistik

Eine Frau löst eine halbe Flasche Rohrreinigergranulat in einem Glas Wasser auf und trinkt. Kurz darauf wird sie mit blutigem Erbrechen, Schocksymptomatik und massiven thorakalen Schmerzen in die ZNA eingeliefert. Bei ausgeprägten Verätzungen von Ösophagus und Magen und einer lebensbedrohlichen Atemwegsschwellung wird sofort gehandelt.

Patient mit ANV & Anämie: Nicht immer ist ein Heureka-Moment ein singuläres Ereignis

Eine Hyperkalzämie kann vielfältige Ursachen haben, die durch eine sorgfältige Anamnese schnell eruiert werden können. So wie im Fall eines Patienten, der zur weiteren Behandlung wg. Nierenversagen und Anämie eingewiesen wurde. Der Auslöser war schnell klar, aber da war noch etwas anderes …

Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?

Intoxikationen Übersichtsartikel

Die venöse Blutgasanalyse ergab ein Laktat von 4,2 mmol/l bei einem Methämoglobin (MetHb) von 17,7 %. Innerhalb von 24 Stunden fiel der MetHb-Wert - nach intravenöser Flüssigkeitszufuhr und Abwaschen der Haut - wieder in den Normbereich ab. Wir …

Intoxikationen mit Neuen Psychoaktiven Substanzen

Psychiatrische Notfälle Übersichtsartikel

Neue psychoaktive Substanzen (NPS) sind eine Gruppe von synthetischen berauschenden Stoffen. Durch veränderte oder gänzlich neue chemische Strukturen erhalten die NPS häufig eine gesteigerte Wirkung. Diese Arbeit soll Ihnen das Werkzeug für den Umgang mit solchen Intoxikationen zu liefern.

Lithiumtherapie zur Behandlung affektiver Störungen im höheren Lebensalter

Intoxikationen Übersichtsartikel

Sowohl die Phasenprophylaxe bei bipolarer Störung als auch die Augmentationsbehandlung bei unipolarer schwerer depressiver Episode sind starke Argumente für die Li-Behandlung auch im höheren Lebensalter. Dennoch können eine chronische …

Expositionen mit Fruchtpflanzen in Deutschland im Zeitraum 2010–2019

Open Access Intoxikationen Übersichtsartikel

Das Gemeinsame Giftinformationszentrum Erfurt (GGIZ) ist seit 1994 als sogenannter Giftnotruf (Tel. 0361 – 730 730) für die Beratung der Bevölkerung und von Institutionen in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und …

Die häufigsten Kinderunfälle in der Praxis

Knapp 30 % der Unfallverletzungen der Ein- bis Sechsjährigen werden in einer Arztpraxis versorgt. Wichtig ist ein strukturiertes Vorgehen bei der Beurteilung des verunfallten Kindes, vor allem in Anbetracht der reduzierten diagnostischen Möglichkeiten in einer Arztpraxis. Wie die Versorgung gelingt und wie Sie zur Prävention von Kinderunfällen beitragen können, lesen Sie im Beitrag.

Universitätslehrgang Substanzgebrauchsstörungen

Open Access Intoxikationen Psychiatrie

Der Universitätslehrgang Substanzgebrauchsstörungen (SGS) widmet sich einem zunehmenden gesellschaftlich und klinisch relevanten Phänomen und möchte den teilnehmenden Studierenden einen rationalen und evidenzbasierten Zugang zu Substanzgebrauch …

Suizide von Minderjährigen – retrospektive 22-Jahres-Analyse des Leichenschau- und Obduktionsgutes des Instituts für Rechtsmedizin Rostock

Open Access Suizid Originalie

Suizide, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, stellen immer ein dramatisches Ereignis für das betroffene Umfeld, angefangen von Angehörigen und Freunden bis hin zum involvierten medizinischen Personal, dar. Insgesamt sind Suizide bei Kindern …

„E-Probleme“ des nichttraumatologischen Schockraummanagements

Open Access Intoxikationen Übersichtsartikel

Hypo /Hyperthermie, Intoxikationen, Liegetrauma, starke Schmerzen und Agitationszustände sind typische Vertreter der „Expositions(E)-Probleme“ im nichttraumatologischen Schockraummanagement. Sie sind zwar vergleichsweise selten – müssen aber dennoch systematisch untersucht und ggf. akut behandelt werden. Worauf ist speziell zu achten? 

Lithiumtherapie zur Behandlung affektiver Störungen im höheren Lebensalter

Sowohl die Phasenprophylaxe bei bipolarer Störung als auch die Augmentationsbehandlung bei unipolarer schwerer depressiver Episode sind starke Argumente für die Li-Behandlung auch im höheren Lebensalter. Dennoch können eine chronische …

Buchkapitel zum Thema

Vergiftungen

Ein 45-jähriger Patient wird auf dem Boden liegend vorgefunden. Er redet verwaschen und ist verwirrt bei einem GCS-Score von 10, eine Anamnese kann nicht erhoben werden. Auffällig sind weite Pupillen und trockene Schleimhäute. Der Patient ist …

Akute Vergiftungen

Etwa 200.000 Patienten müssen jährlich wegen einer akuten Vergiftung im Krankenhaus behandelt werden. Am häufigsten sind Vergiftungen mit Arzneimitteln, Drogen und biologisch aktiven Substanzen, gefolgt von nicht medizinisch verwendeten Substanzen …

Intoxikationen

Intoxikationen mit den verschiedensten Substanzen rufen physiologische Störungen hervor, welche eine absolute Herausforderung sind, da nicht jeder Mediziner mit diesen Symptomen rechnet und diese auch erkennt. Das Kapitel gibt einen aktuellen …

Psychiatrische Notfälle

Die Häufigkeit psychiatrischer Notfallsituationen und Krisen wird oftmals unterschätzt, obwohl es begründete Hinweise dafür gibt, dass sie in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben. Insofern besteht die wichtigste diagnostische Maßnahme …

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Bei schweren Reaktionen auf Insektenstiche empfiehlt sich eine spezifische Immuntherapie

Insektenstiche sind bei Erwachsenen die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie. Einen wirksamen Schutz vor schweren anaphylaktischen Reaktionen bietet die allergenspezifische Immuntherapie. Jedoch kommt sie noch viel zu selten zum Einsatz.

Hinter dieser Appendizitis steckte ein Erreger

23.04.2024 Appendizitis Nachrichten

Schmerzen im Unterbauch, aber sonst nicht viel, was auf eine Appendizitis hindeutete: Ein junger Mann hatte Glück, dass trotzdem eine Laparoskopie mit Appendektomie durchgeführt und der Wurmfortsatz histologisch untersucht wurde.

Ärztliche Empathie hilft gegen Rückenschmerzen

23.04.2024 Leitsymptom Rückenschmerzen Nachrichten

Personen mit chronischen Rückenschmerzen, die von einfühlsamen Ärzten und Ärztinnen betreut werden, berichten über weniger Beschwerden und eine bessere Lebensqualität.

Mehr Schaden als Nutzen durch präoperatives Aussetzen von GLP-1-Agonisten?

23.04.2024 Operationsvorbereitung Nachrichten

Derzeit wird empfohlen, eine Therapie mit GLP-1-Rezeptoragonisten präoperativ zu unterbrechen. Eine neue Studie nährt jedoch Zweifel an der Notwendigkeit der Maßnahme.

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